Seite 2: Alle Spiele per Emulator - Teil 7: Gamecube, Xbox, Playstation 2

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Dolphin

Schlicht und aufgeräumt - der Emulator Dolphin. Schlicht und aufgeräumt - der Emulator Dolphin.

Dolphin ist ein Open-Source-Emulator, der eine Grafikkarte der Klasse der Radeon 9500 oder Geforce FX benötigt. Als Prozessor wird eine Dual-Core-CPU empfohlen. Einige Spiele funktionieren laut Angaben der Entwickler problemlos, andere überhaupt nicht. Die Kompatibilität des Emulators kann man daher als eher durchwachsen bezeichnen. Dennoch gilt Dolphin als der beste Gamecube-Emulator.

General Allgemeine Einstellungen von Dolphin.

Gamecube Hier wird der emulierte Gamecube konfiguriert.

Wii Auch Wii-Spiele soll Dolphin teilweise unterstützen.

Paths Hier wird festgelegt, wo der Emulator nach Dateien suchen soll.

Plugins Grafik, Sound und weitere wichtige Einstellungen.

Dolphin bietet in der sehr übersichtlichen Oberfläche eine große Anzahl an Einstellungen, die sich auf die Geschwindigkeit und Kompatibilität auswirken. Unter »General« sind grundsätzlich die schnellsten Möglichkeiten wie Dual-Core-Unterstützung oder der JIT-Recompiler aktiviert. Wer statt des Recompilers den Interpreter verwendet, erhöht zwar die Kompatibilität, verliert aber sehr viel Leistung.

Der Punkt »Gamecube« ermöglicht es, den emulierten Gamecube und Dinge wie Speicherkarten oder Controller zu definieren. Der dritte Punkt »Wii« dürfte Nintendo sicher ein Dorn im Auge sein, wenn es der Emulator nicht ohnehin schon ist. Denn Dolphin kann bereits teilweise den Nachfolger des Gamecube emulieren, was auch daran liegt, dass die Wii-Konsole zwar höher getaktete, aber auf dem Gamecube basierende Hardware verwendet. »Paths« dient zur Festlegung der Ordner, in denen der Emulator nach Image-Daten von Spielen oder Programmen suchen soll.

Unter »Plugins« schließlich lässt sich einstellen, auf welche Weise Grafik und Sound ausgegeben werden oder welches Gamepad verwendet wird. Die »Config«-Schaltlfäche erlaubt weitere Einstellungen für die getroffene Auswahl. Bei der Grafik sind das Details wie Bildschirmauflösung, Bildqualität und Darstellung im Fenster oder Vollbild. Experten können sogar einzelne Funktionen des Emulators deaktivieren, beispielsweise die Darstellung von Nebel, um dadurch eine schnellere Darstellung zu erreichen. Für ein paar Spiele stehen sogenannte »Hacks« zur Auswahl, die die Kompatibilität erhöhen.

Diese Zusammenstellung von Screenshots stammt von der Entwickler-Seite und stellt Spiele dar, die mit dem Emulator funktionieren sollen. Diese Zusammenstellung von Screenshots stammt von der Entwickler-Seite und stellt Spiele dar, die mit dem Emulator funktionieren sollen.

Die in unserer Serie immer als Test verwendete, legale Homebrew-Software war leider nicht mit Dolphin lauffähig, obwohl wir mehrere Programme getestet haben.

2 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (18)

Kommentare(17)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.