Bisher hat sich AMD nicht genauer dazu geäußert, wie viele Modelle die Ryzen-Threadripper-Serie enthalten wird und zu welchen Preisen die Prozessoren in den Handel kommen werden. Allerdings gibt es im Internet eine sehr ausführliche Liste mit Prozessoren, die 10, 12, 14 und 16 CPU-Kerne besitzen und deren TDP zwischen 125 und 155 Watt liegen soll. Ein 12-Kern-Modell soll um Turbo-Modus 4,1 GHz erreichen, das Top-Modell 1998X mit 16 Kernen immerhin noch 3,9 GHz.
Keine Einschränkungen bei den kleineren Modellen
AMD hatte bereits bestätigt, dass es auch bei den kleineren Modellen keinerlei Einschränkungen beim Speicherinterface oder bei der Anzahl der PCI-Lanes geben wird - ein deutlicher Unterschied zu Intel. Auch die Preise für die neuen Threadripper-Prozessoren sind zumindest teilweise schon im Umlauf, natürlich ohne Gewähr für deren Echtheit.
Der Preis des Ryzen 7 1800X ist im Handel bereits gefallen und AMD soll sogar noch eine weitere Preissenkung für den Achtkerner planen, denn ein Threadripper-Modell mit 12 Kernen soll angeblich schon für 500 US-Dollar verkauft werden. Der 16-Kern-Prozessor Ryzen Threadripper 1998 soll demnach für 849 US-Dollar in den Handel kommen. Trotz der - für die Kern-Anzahl - günstigen Prozessoren soll es trotzdem recht teuer sein, sich ein Threadripper-System zusammenzustellen.
Mainboards angeblich recht teuer
Die Mainboards seien sehr teuer und auch der Arbeitsspeicher wäre wegen der vier zu belegenden Kanäle nicht günstig. Allerdings dürfte das auch für die direkte Konkurrenz von Intel mit den neuen Core-i9-Prozessoren gelten. Die AMD-CPUs dürften aber laut den Gerüchte deutlich preiswerter sein, auch wenn der Core i9 7980XE mit seinen 18 Kernen für 1.999 US-Dollar wohl die schnellste CPU für High-End-Desktops (HEDT) sein dürfte.
Quelle: SemAccurate, OCaholic
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