Fans der Anno-Serie werden in Anno 1800 auf eine neue Spielmechanik treffen. Das teilen der Game Designer Christian Schneider und der Lead Artist Manuel Reinher in einem offiziellen Entwickler-Blogeintrag mit. Konkret geht es um die wie üblich unterschiedlichen Bevölkerungsstufen, die im Laufe einer Partie immer mehr und bessere Konsumgüter verlangen.
Grundsätzlich bleibt das System wie gehabt: Wir starten mit einfachen Bauern in die Partie, erfüllen ihre ersten Bedürfnisse und erhalten schließlich eine neue Bevölkerungsschicht mit neuen Konsumbedürfnissen und neue Produktionsgebäude als Belohnung. In Anno 1800 dreht sich der Spieß aber auch um. Und zwar benötigen höhere Bevölkerungsschichten nicht nur bessere Güter, auch höhere Produktionsbetriebe benötigen Arbeiter aus einer höheren Bevölkerungsschicht.
Kontroverse um weitere Mechanik:Endlose Kohleminen für endlichen Spielspaß?
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Größere Inseln für mehr Arbeiter
Die Entwickler erklären das an einem einfachen Beispiel: Während Bauern sich hauptsächlich um die Landwirtschaft kümmern und landwirtschaftliche Erzeugnisse benötigen, brauchen spätere Fabriken Arbeiter aus der höheren Arbeiterklasse. Die sehnen sich dann aber natürlich auch nach den Gütern, die in den Fabriken hergestellt werden.
Arbeiter ist also nicht gleich Arbeiter in Anno 1800. Wir müssen nicht nur unsere Bewohner glücklich stellen, sondern auch sichergehen, dass unsere Wirtschaft mit ausreichend Fachpersonal am Laufen bleibt. Damit das klappt, werden Inseln in Anno 1800 größer und deutlich mehr Gebäude fassen können als in Anno 2205. Außerdem wird es keine Wohngebäude in der Größe von 3x3 bis 6x6 Felder geben, die Wohnhäuser in Anno 1800 bleiben in der kleinen 3x3-Felder-Variante.
Ob sich die neue Mechanik als spannende Herausforderung oder als lästiges Feature erweist, erfahren wir Ende 2018. Dann erscheint Anno 1800.
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