Seite 2: Asus RX Vega 56 ROG Strix OC Gaming - Schnell, leise und etwas hitzköpfig

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Bios-Versionen im Detail

Bitte einmal genau hinsehen: Der Bios-Switch (Peformance oder Quiet) der ROG Strix OC Gaming ragt nicht über die Platine hinaus und ist daher schwer erreichbar. Bitte einmal genau hinsehen: Der Bios-Switch (Peformance oder Quiet) der ROG Strix OC Gaming ragt nicht über die Platine hinaus und ist daher schwer erreichbar.

Die ROG Strix OC Gaming besitzt wie Powercolors Red Devil einen physischen Bios-Schalter an der Grafikkartenoberseite. Bei Asus lässt sich damit vom standardmäßig aktiven Performance-Bios zum genügsameren Quiet-Bios wechseln.

Das Performance-Bios erinnert durch die identische Leistungsaufnahme von 260 Watt an das OC-Bios von Powercolors RX Vega 56 Red Devil. Nutzer erhalten ab Werk das Maximum an Leistung – und auch an Lautstärke.

Die Geräuschkulisse ist beim Custom Design von Asus aber nicht all zu problematisch, da Asus höhere Ziel-Temperaturen als Powercolor erlaubt und dank des guten Kühlsystems selbst mit dem stromhungrigen Performance-Bios ruhiger agiert als Powercolors Red Devil mit OC- und Standard-Bios.

Wie im Test der Red Devil macht uns aber erst die genügsamste Bios-Option endgültig glücklich. Im Fall der ROG Strix OC Gaming lautet sie Quiet-Bios und senkt die Leistungsaufnahme verglichen mit dem Performance-Bios um 40 Watt auf maximal 220 Watt.

Dazu erlaubt die Bios-Version eine nochmals höhere Ziel-Temperatur von nun mehr 80 Grad und ist im direkten Vergleich nur unwesentlich langsamer, dafür noch einen Tick leiser. Ausführliche Messergebnisse zu Temperatur, Lautstärke und Strombedarf beider Bios-Versionen findet ihr auf Seite 4 unseres Tests.

In unseren Spiele-Benchmarks haben wir hingegen nur mit dem Quiet-Bios getestet. Die Taktraten fallen verglichen mit dem Performance-Bios etwas niedriger aus, die durchschnittlichen fps in The Witcher 3 in UHD-Auflösung unterscheiden sich dadurch nur um zwei Prozent.

Performance-Bios
(Standard)

Quiet-Bios

Leistungsaufnahme

260 Watt

220 Watt

Ziel-Temperatur

78 Grad

80 Grad

avg. GPU-Takt unter Spielelast
(TW3, UHD)

1.450 MHz

1.395 MHz

avg. fps unter Spielelast
(TW3, UHD)

41,8 fps

41 fps

avg. Lüfterdrehzahl

1.575 UPM, 46%

1.365 UPM, 41%

Lüfterstillstand im Leerlauf

ja

Vergleich mit Powercolor RX Vega 56 Red Devil

Wie Powercolor setzt auch Asus auf eine im Vergleich zur Referenz deutlich aufgestockte Kühlung mit großem Aluminium-Radiator und mehreren Axial-Lüftern. Wie Powercolor setzt auch Asus auf eine im Vergleich zur Referenz deutlich aufgestockte Kühlung mit großem Aluminium-Radiator und mehreren Axial-Lüftern.

Sowohl Asus als auch Powercolor verwenden zum Kühlen des Vega 10 XL-Grafikchips eine üppige Kühlung mit drei 90 Millimeter großen Lüftern und insgesamt sechs Heatpipes. Das macht beide Modelle zu wuchtigen und vor allem schweren Grafikkarten.

Die Topmodelle beider Hersteller punkten mit einer guten Ausstattung samt mehreren Bios-Versionen, Beleuchtung und Backplate. Wir sehen Asus durch eine umfangreiche RGB-Beleuchtung und zusätzliche Lüfteranschlüsse knapp vorn. Die Red Devil überzeugt dafür mit einem besser erreichbaren Bios-Schalter und insgesamt drei statt zwei Bios-Versionen.

Asus RX Vega 56
ROG Strix OC Gaming

Powercolor RX Vega 56
Red Devil

Maße (L x B x H)

30 x 14,1 x 5,1 cm

29,5 x 11,3 x 4,1 cm

Stromanschlüsse

2x 8-Pin

Monitoranschlüsse

2x DisplayPort 1.4
2x HDMI 2.0b
1x DVI

2x DisplayPort 1.4
2x HDMI 2.0b

Kühler, Bauhöhe

DirectCU III,
2,5 Slots

Red Devil,
3 Slots

Lüfter, Heatpipes,

3x Axial-Lüfter (90 mm), 6 Heatpipes

lautloser Leerlauf

ja

Besonderheiten

Bios-Switch (2x Versionen),
RGB-Beleuchtung,
Backplate,
Lüfteranschlüsse (2x),
RGB-Header (1x)

Bios-Switch (3x Versionen),
Beleuchtung-Switch,
rote LED-Beleuchtung,
Backplate

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