CES 2014: Oculus Rift - Neue Entwickler-Version »Crystal Cove« mit OLED-Display und IR-Kamera

Der neue Prototyp Oculus Rift Crystal Cove ist auf der CES zu sehen (Bildquelle: Polygon)

Oculus konnte mit seinem VR-Headset Oculus Rift schon letztes Jahr viele Awards auf der Consumer Electronics Show (CES) einsammeln. Seitdem wurde der damals präsentierte Prototyp verbessert und ist nun auf der diesjährigen CES unter dem Codenamen »Crystal Cove« zu sehen. Die neue Version besitzt spezielle OLED-Displays mit einer höheren Auflösung, die deutlich weniger Verzögerungen oder ungewollte Bewegungsunschärfe aufweisen.

Diese beiden Punkte gelten aus Hauptgrund für die Übelkeit, die bei manchen Testern bei der Verwendung des VR-Headsets auftrat. Die Latenz soll nun laut Wired bei rund 30 Millisekunden liegen. Ziel der Entwickler ist es aber, hier unter 20 Millisekunden zu erreichen. Ebenfalls neu ist eine Kamera, die zum Lieferumfang gehören soll und einzelne Infrarot-Punkte auf den Headset erkennt. Damit kann die Bewegung des Kopfes im 3D-Raum berechnet werden, was ebenfalls für weniger Übelkeit sorgen soll und gleichzeitig mehr Möglichkeiten eröffnet.

In einer Vorführung mit der Unreal Engine 4 war zu sehen, wie sich der Spieler über einen Tisch beugt, auf dem ein Tower-Defense-Spiel zu sehen ist, und so das Spielfeld und die Einheiten studiert. Mehr Informationen zu den weiteren Plänen in Sachen Oculus Rift soll es laut Polygon noch in Kürze geben. Nate Mitchell von Oculus wollte sich zwar nicht zu einem Veröffentlichungstermin für das VR-Headset äußern, erklärte aber, dass »2014 wirklich ein großes, großes Jahr für Virtual Reality« werden dürfte. Das Video im Anschluss stammt von The Verge.

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