CPU-Benchmarks im Cinebench R23
Cinebench R23
Geforce RTX 3080, 32,0 GByte DDR4-3733
- Multi-Score
- Single-Score
- 0
- 4000
- 8000
- 12000
- 16000
- 20000
Im Cinebench R23 kann sich der Ryzen 9 5900X wesentlich deutlicher vom Core i9 10900K absetzen als beim Spielen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass er über zwei Kerne mehr verfügt (was in Spielen bei zehn gegen zwölf Kernen nur von geringer Bedeutung ist).
Dass der 10900K in den Benchmarks zwei Mal auftaucht, hängt mit einer Besonderheit zusammen: Je nach Mainboard und BIOS-Einstellung wird die Leistung der CPU klar begrenzt, wenn sie über einen bestimmten Zeitraum eine Leistungsaufnahme von mehr als 250 Watt aufweist.
In Spielen wird dieses Limit wegen der geringeren Auslastung nicht erreicht, der Cinebench belastet dagegen alle vorhandenen Kerne sehr stark.
Bei unseren Tests tritt die TDP-Limitierung im Cinebench nach etwa 20 Sekunden Laufzeit ein, was für eine klar niedrigere Punktzahl sorgt. Ohne das Limit steigen neben der Leistungsaufnahme auch die CPU-Temperatur und die Punktzahl klar. An den 5900X kommt der 10900K aber auch so nicht heran.
AMD vs. Intel: Leistungsaufnahme und Effizienz
Zum Abschluss zeigt AMD Intel in Sachen Leistungsaufnahme und Effizienz eindeutig die Rücklichter.
Egal, ob es um den Stromverbrauch des gesamten Testsystems in Spielen oder im Cinebench sowie um die Effizienz unter Berücksichtigung der jeweiligen Leistung geht: Der Ryzen 9 5900X ist dem Core i9 10900K klar überlegen.
Hier merkt man deutlich, dass Intel seit Jahren auf dasselbe Fertigungsverfahren in 14nm und auf besonders hohe Taktraten setzt. AMD hat die Fertigung der Ryzen-CPUs dagegen seit der ersten Generation aus dem Jahr 2017 von 14nm (Ryzen 1000) über 12nm (Ryzen 3000) bis hin zu 7nm (Ryzen 3000 und Ryzen 5000) stetig verbessert.
Leistungsaufnahme, gesamtes Testsystem
Geforce RTX 3080, 32,0 GByte DDR4-3733
- Spieledurchschnitt (720p)
- Cinebench (Multi-Core)
- 0
- 94
- 188
- 282
- 376
- 470
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