Serienschöpfer Hidetaka Miyazaki mag keine Lust mehr haben, ein neues Dark Souls zu entwickeln. Aber das hindert die Reihe nicht am Fortbestand: Mit Dark Souls: Remastered lassen Bandai Namco und From Software am 25. Mai 2018 einfach wieder den ersten Teil aufleben - mit diversen modernen Anpassungen. Das Remaster erscheint für PC, PS4, Xbox One und Nintendo Switch. Der Preis beläuft sich auf 40 Euro, der Kauf koppelt die Version zwangsläufig an Steam.
Rein technisch wird auf dem PC nicht nur die Grafik durch neue Lichteffekte und Texturen überarbeitet: Das Spiel läuft mit 60 FPS (auf dem PC war die Bildrate der Ursprungsfassung ein großes Problem) und enthält bereits zum Release den umfangreichen DLC Artorias of the Abyss. Die Texturen werden in 2K aufgelöst, lassen sich aber auf 4K skalieren. Im Multiplayer setzt man außerdem in allen Versionen auf dedizierte Server.
Stichwort Multiplayer: Der Mehrspieler wird deutlich erweitert und bietet Sitzungen für bis zu sechs Spieler. Wir rechnen damit, dass man ähnlich wie bei Dark Souls 3 in einer Koop-Runde mit insgesamt vier Spielern an den Start geht, wobei optional zwei weitere als feindselige »Invader« in die Session einfallen können. Wir wissen bereits, dass es keine neuen Multiplayer-Pakte geben wird - es bleibt bei den ursprünglichen neun Gilden, die uns diverse Boni gewähren, wenn wir auf eine bestimmte Art spielen.
Ob die recht rudimentäre PvP-Arena des ursprünglichen Dark Souls 1 DLC ebenfalls überarbeitet wird, bleibt abzuwarten. Ganz generell handelt es sich hier nicht um ein Remake, wir können also mit einer inhaltlich deckungsgleichen Fassung im Vergleich zur ursprünglichen Prepare-To-Die-Edition rechnen. Sollte es Unterschiede bei Waffen, Spielmechaniken oder Location-Design geben, informieren wir euch natürlich umgehend. Echte Gameplay-Aufnahmen gibt es aktuell leider noch nicht, lediglich ein kurzer Teaser steht zur Verfügung.
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