Seite 2: Das Innenleben des Amiga 1000 - Ein Rückblick

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Eine Erste Begegnung
Der Basis-Amiga
Die Seitenansicht
Ein- und Ausgabe Ports

2

Audio und Video
Unter der Haube
Und darunter
RAM Erweiterung

3

Das Provisorium
Er verliert sein Gesicht
Der Motorola 68000
Die Schwestern der CPU

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Audio und Video

Hier können Sie die Anschlüsse sehen, die dem Amiga den Ruf des Multimedia Computers eingebracht haben: Audio Ausgänge in Stereo und drei verschiedene Video Ausgänge, deren Qualität von rechts nach links zunimmt. Während der Atari ST dank seines MIDI Ports seine Nische in der Audioproduktion fand, so war der Amiga eher beim Bearbeiten von Videos erfolgreich.

Dank der grafischen Fähigkeiten benutzten unzählige Fernsehstudios den Amiga und seine Nachfolger, um Wetterkarten, Senderlogos, Untertitel und andere Bildschirmtexte live zu erzeugen, das Ganze sogar bis spät in die 90er Jahre.

Unter der Haube

Werfen wir nun einen Blick unter das Gehäuse: Nachdem man ein paar Schrauben gelöst und das Metallgehäuse entfernt hat, kann man einen Blick in das Innere werfen: Auf der linken Seite befindet sich das quaderförmige Netzteil, auf der rechten Seite das Diskettenlaufwerk. Darunter sieht man eine Grüne Platine, das eigentliche Herz des Computers.

Und darunter

Wie beim Original Macintosh verewigten sich auch hier die Entwickler des Amiga an der Gehäuseinnenseite. Aus diesem Grund sind in jedem Amiga 1000 die Namen aller eingeprägt, die an dem Projekt beteiligt waren. Die bekannteste Unterschrift stammt von Jay Miner, Vater des Amigas, der auch seinen Hund Mitchy mit einem Pfotenabdruck verewigte.

RAM Erweiterung

Ursprünglich war der Amiga so ausgelegt, dass der Arbeitsspeicher vom Benutzer um 256kB auf 512kB erweitert werden konnte. Dieser Speicher wurde unter einer Abdeckhaube an der Vorderseite eingesteckt. Durch Erweiterungen von Drittherstellern konnte man den Amiga Arbeitsspeicher allerdings über den anfangs beschriebenen Bus-Slot auf bis zu 8MB aufrüsten.