Seite 2: Die größten Hardware-Fresser - Spiele, die Rechner an ihre Grenzen trieben

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Crysis (2007)

Der erfolgreiche Ego-Shooter aus dem Hause Crytek wird mittlerweile fast schon als Synonym für hohe Hardwareanforderungen verwendet. Als CrysisEnde 2007 erschien, beeindruckte es einerseits mit bis dato konkurrenzloser 3D-Grafik. Crysis beeindruckte die Spielerschaft und Presse mit einer großartigen Vegationsdarstellung, HDR, sehr guten Shader-Effekten sowie riesigen Polygonmengen. Gleichzeitig schockierte es in hohen Detaileinstellungen jedoch Besitzer von High-End-PCs mit heftigen Rucklern - und ließ die Verkäufe von Nvidias Geforce 8800 GT in die Höhe schnellen. Sechs Jahre nach Erscheinen können nun auch Mittelklasse-Grafikkarten das Spiel in hohen Auflösungen mit maximalen Details darstellen. Der Nachfolger Crysis 2 auf Basis der multiplattformkompatiblen CryEngine 3 sieht im Vergleich nur ähnlich gut aus und konnte durch den vier Jahre späteren Release einfach keine neue Maßstäbe aufstellen.

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Stalker: Shadow of Chernobyl (2007)

Stalkerlebt von stimmungsvollen Lichteffekten und der trostlosen Stimmung rund um die Geisterstadt Prypjat. Um diese in vollen Zügen genießen zu können, bot Stalker: Shadow of Chernobyl »Full Dynamic Lighting«, was allerdings dermaßen viel Leistung zog, dass diese Option nur auf High-End-Karten wie einer Radeon X1900 XT oder einer Geforce 7900 GTX zugeschaltet werden konnte. Auch in Sachen Arbeitsspeicher war das Spiel sehr gierig: Es brauchte mehr als 2,0 GByte RAM, um die maximale Detailstufe flüssig darstellen zu können. Zudem setzten maximale Details mindestens einen Pentium 4 mit 3,8 GHz oder einen der ersten Zweikern-Prozessoren voraus.

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Gothic 3 (2006)

Gothic 3konnte seinerzeit mit einer enorm offenen und lebendigen Spielwelt punkten. Wer über die zahlreichen Bugs hinweg sah, bekam damit ein Spiel zu Gesicht, das grafische Maßstäbe setzte. Allerdings war dafür auch ein High-End-Rechner vonnöten, denn in maximalen Details entpuppte sich das Rollenspiel – wie die Vorgänger – als absoluter Hardware-Fresser. Auf leistungsstarken PCs offenbarte das Spiel eine enorme Weitsicht, Bloom, dynamische Tag-Nacht-Wechsel, eindrucksvolle Wettereffekte, tolle Shader und korrekt berechnete Ragdoll-Effekte.

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