Donald Trump - Twitter-Mitarbeiter sperrte Account des US-Präsidenten

Der US-Präsident Donald Trump konnte seinen privaten Twitter-Account letzte Nacht für kurze Zeit nicht nutzen, da ihn ein Twitter-Mitarbeiter gesperrt hatte.

Donald Trump nutzt Twitter seit Jahren und war in den letzten Stunden kurz gesperrt. Donald Trump nutzt Twitter seit Jahren und war in den letzten Stunden kurz gesperrt.

Der US-Präsident Donald Trump nutzt nicht nur den offiziellen Twitter-Account @POTUS, der für den jeweiligen Präsidenten der Vereinigten Staaten reserviert ist, sondern auch sein privates Konto @realdonaldtrump. Der private Account wird von Trump schon seit vielen Jahren verwendet und diente ihm im Wahlkampf dazu, seine Anhänger direkt zu informieren. Auch als US-Präsident nutzt Trump Twitter auf diese Weise, um seine umstrittenen Aussagen zu verbreiten.

Twitter lehnt Sperre von Trump ab

Schon seit längerer Zeit gibt es daher Forderungen an Twitter, die Regeln des Dienstes auch auf Trump anzuwenden und den privaten Account zu sperren. Manche Tweets seien beispielsweise als Aufruf zur Gewalt zu verstehen. Doch das hat Twitter bisher abgelehnt, unter anderem mit der Begründung, dass die Mitteilungen von Trump Nachrichtenwert hätten.

Doch im Laufe der Nacht war der Twitter-Account von Donald Trump plötzlich nicht mehr erreichbar. Der Grund dafür war nicht klar, doch dann meldete sich das Team, das bei Twitter für Regierungen und Wahlen zuständig ist, und erklärte, es habe sich um »menschliches Versagen« durch einen Mitarbeiter gehandelt.

Mirarbeiter sperrte Trump am letzten Arbeitstag

Der Account sei nur für 11 Minuten gesperrt gewesen und inzwischen wieder hergestellt. Man untersuche den Vorfall und wolle sicherstellen, dass so etwas nicht wieder passiert. Rund zwei Stunden später folgte die Erklärung, dass die Sperre von einem Twitter-Mitarbeiter an dessem letzten Arbeitstag durchgeführt worden war. Die Angelegenheit werde nun intern überprüft.

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Laut The Verge sorgte die Sperre für »11 wunderbare Minuten«, in denen der US-Präsident nicht in der Lage war, »Beleidigungen, Angebereien, seltsame Sprache oder Falschinformationen über Terrorismus« zu verbreiten.

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