Seite 2: Eizo Foris FS2735 - Luxus-TFT für Spieler

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Spiele: Extrem flüssig und direkt

IPS Glow : Auch bei komplett schwarzem Bild und in dunkler Umgebung sind die Ecken des FS2735 nur minimal heller als die anderen Bereiche. Dieses sehr gute Ergebnis muss allerdings nicht für alle Exemplare des TFTs gleichermaßen gelten. IPS Glow
Auch bei komplett schwarzem Bild und in dunkler Umgebung sind die Ecken des FS2735 nur minimal heller als die anderen Bereiche. Dieses sehr gute Ergebnis muss allerdings nicht für alle Exemplare des TFTs gleichermaßen gelten.

Die nicht ganz optimale Bedienung ist beim Spielen mit dem Eizo-Monitor sehr schnell wieder vergessen, da er allein dank seiner hohen Bildwiederholrate von 144 Hertz ein sehr flüssiges und direktes Spielgefühl ermöglicht. Spätestens mit leichtem Overdrive ist dabei auch die Reaktionszeit trotz IPS-Panel so niedrig, dass auch schnelle Bewegungen in der Ich-Perspektive ohne störende Schlieren über die Bühne gehen.

Noch geschmeidiger wird das Spielerlebnis für Besitzer einer AMD-Grafikkarte, die FreeSync unterstützt (siehe auch unsere Praxis-Bericht FreeSync gegen G-Sync). Wenn Bildwiederholrate und fps durch FreeSync im Einklang miteinander sind, fühlen sich Spiele noch einen Tick geschmeidiger und die Steuerung noch präziser an. Je nach Titel und erreichten fps ist der Unterschied zwar eher subtil, da FreeSync allerdings gleichzeitig auch Bildfehler wie Tearing verhindert, ist die Technik für Spieler genau wie Nvidias Pendant G-Sync sehr empfehlenswert.

Das Panel des Eizo-Monitors ist semi-glossy und damit ähnlich wie das Display des Asus PG279Q weder völlig glänzend noch komplett entspiegelt. Das Panel des Eizo-Monitors ist semi-glossy und damit ähnlich wie das Display des Asus PG279Q weder völlig glänzend noch komplett entspiegelt.

Etwas weniger schön: FreeSync kann beim FS2735 jeweils nur in einem von zwei Bereichen aktiv sein, entweder zwischen 35 und 90 Hertz oder zwischen 56 und 144 Hertz. Da der positive Effekt von FreeSync in niedrigen fps-Bereichen unserer Erfahrung nach größer ist, empfehlen wir prinzipiell eher die Auswahl des unteren Bereichs. Um den Bereich zu wechseln, müssen sie den Monitor übrigens erst ausschalten, dann den Joystick auf der Rückseite nach oben drücken und gleichzeitig zwei Sekunden lang den Power-Schalter betätigen – sehr umständlich.

Statt FreeSync können Sie alternativ auch die so genannte »Blur Reduction« aktivieren, die wir von anderen TFTs als »Ultra Low Motion Blur«-Technik kennen. Sie schaltet zwischen jeden Frame ein komplett schwarzes Bild, um die Bewegungsunschärfe zu reduzieren. Das funktioniert tatsächlich gut, allerdings sinkt gleichzeitig auch die maximale Helligkeit des Bildschirms sichtbar. Wir bevorzugen auch deshalb eher FreeSync, aber gerade wenn Sie in einem schnellen Spiel hohe fps jenseits der 90 Bilder pro Sekunde erreichen und dadurch bereits ohne FreeSync ein sehr direktes und flüssiges Spielgefühl haben, kann die reduzierte Bewegungsunschärfe eine gute Wahl sein.

Auch in allen anderen Bereichen gibt sich Eizo mit dem FS2735 keine Blöße. Die Verarbeitung ist sehr gut, der Rahmen angenehm schmal und das Design eher schlicht. Störende Reflexionen sind auf dem gut entspiegelten Panel höchstens in sehr hellen Umgebungen wahrnehmbar, gleichzeitig stimmen bei unserem Test-Gerät auch die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung und der berühmt-berüchtigte IPS-Glow ist kaum vorhanden. Gepaart mit den vielen Ergonomieoptionen wie einer Höhenverstellung oder der Pivot-Funktion und der lückenlose Anschlussvielfalt (2x HDMI, 2x USB 3.0, DisplayPort, DVI, Kopfhörer) bleiben beim FS2735 damit kaum Wünsche offen.

Der Eizo-TFT ist schlicht und zurückhaltend gestaltet, die Verarbeitung überzeugt. Dank des schmalen Rahmens eignet sich der Monitor auch gut für Multi-Monitor-Setups. Der Eizo-TFT ist schlicht und zurückhaltend gestaltet, die Verarbeitung überzeugt. Dank des schmalen Rahmens eignet sich der Monitor auch gut für Multi-Monitor-Setups.

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