Schon bei der Verpackung von Fanatecs Lenkrad Porsche 911 Turbo bemerken Rennspiel-Enthusiasten bei die Liebe zum Detail. Mit jedem Pappdeckel, den Sie entfernen und sich somit dem Lenkrad nähern, werden die aufgedruckten Sprüche auf dem Karton eindringlicher -- von »Take a deep breath« bis »GO GO GO!«.
Müssten Sie bei einem Porsche selbst eine Fußablage extra bezahlen, liegt im Karton des 911-Lenkrades alles, was sich Rennfreunde wünschen: Sechs-Gang-H-Schaltung, sequentielle Schaltung, »Lap-Wings« für das stabile Balancieren des Lenkrads auf den Oberschenkeln, 1-GByte-USB-Stick mit Treibern und die Pedal-Einheit. Zudem verzichtet der Hersteller weitgehend auf störende Kabel. Das Lenkrad nimmt per USB-Stick (der an einen Porsche-Schlüssel erinnert) drahtlosen Kontakt zum PC auf und auch die Pedalerie kommt so ohne Strippen aus -- und das vollkommen verzögerungsfrei.
Schikane: Installation
Vor dem ersten Sieg steht wie beim Rennwagen das richtige Setup. Beim Porsche 911 Turbo artet die Installation allerdings in arge Frickelei aus, so müssen Sie teils drei Pedale auf einmal bedienen und dazu noch den Empfangsknopf am USB-Empfänger -- auch die bebilderte Anleitung wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet. Sind alle Hürden genommen, lässt sich das per Schraubklemme befestigte Lenkrad aber jederzeit mit wenig Aufwand wieder auf- und abbauen -- die batteriebetriebene Pedal-Einheit schieben Sie einfach beiseite.
Für Simulationsfreunde mit eigenem Rennsessel legt Fanatec eine Schablone für die richtigen Bohrpunkte bei. Wer neben einem Spiele-PC eine Playstation 3 besitzt, kann das 911 auch mit Sonys Konsole betreiben. Nettes Detail: Ist der PC angeschlossen, färben sich die hintergrundbeleuchteten Tasten am Lenkrad weiß, an der PS3 glühen Sie rot -- natürlich mit den korrekten Symbolen Dreieck, Quadrat und Co.
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