In einem Blogbeitrag vergleicht Mozilla den geplanten »Firefox Health Report« mit den Onboard-Computern moderner Kraftfahrzeuge, die viele Daten und Informationen über die Nutzung und den Zustand der Systeme abspeichern, um so Diagnosen, Reparatur und Verbesserungen zu erleichtern.
Bisher können die Firefox-Entwickler aber nur sehr wenige Daten über Einsatz des Browsers analysieren. Der Firefox Health Report soll die für Verbesserungen am Browser minimal notwendigen Daten sammeln. Dazu gehören die Konfigurationsdaten wie Hardware, Betriebssystem und Firefox-Version, Daten über vorhandene Erweiterungen, deren Anzahl und Art, Leistungsdaten des Browsers und weitere Informationen über die Dauer von Sitzungen, das Alter von Nutzungsprofilen und die Anzahl der Abstürze.
Mozilla ist dabei nur an den Daten des Browsers und nicht des Nutzers interessiert, also auch nicht daran, wo sich der Nutzer befindet, welche Webseiten aufgerufen oder nach welchen Begriffen gesucht wurde. Die nicht auf den Nutzer zurückführbaren Daten sollen auch nach 180 Tagen gelöscht werden. Um den Firefox-Nutzern aber die volle Kontrolle über ihren Browser und ihre Daten zu geben, können letztere jederzeit gelöscht oder der Gesundheitsreport auch komplett deaktiviert werden. Das neue Feature wird zunächst in die frühen Entwicklerversionen von Firefox integriert, um erste Reaktionen zu sammeln.
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