Wie die Sicherheitsfirma Secunia in ihrem Jahresbericht für 2008 meldet (PDF, englisch), wurden im Webbrowser Firefox im Jahr 2008 insgesamt 115 Fehler gefunden. Das sind beinahe vier mal soviel Probleme wie in jedem anderen Browser und fast doppelt soviel wie in den Browsern von Microsoft und Apple zusammen. Der Internet Explorer wird mit 31 Fehlern, Safari mit 32 und Opera mit 30 Fehlern geführt. Allerdings benötigte Microsoft zur Behebung öffentlich bekannter, kritischer Fehler im Schnitt 110 Tage, ein Fehler blieb sogar 294 Tage lang bestehen. Firefox bietet hier mit einer Durchschnittszeit von 43 Tagen schnellere Abhilfe. Ob nun weniger Fehler für längere Zeit oder mehr Fehler für kürzere Zeit die bessere Variante darstellen, ist schwer zu beurteilen. Grundsätzlich dürfte jedoch eine Sicherheitslücke umso mehr ausgenutzt werden, je länger sie nicht behoben wurde, insbesondere wenn ein Browser einen so hohen Marktanteil hat wie der Internet Explorer.
Firefox: mehr Fehler, aber schnellere Bugfixes - IE genau das Gegenteil
Der Open-Source-Browser Firefox wird schneller gepatcht, benötigt aber auch mehr Fehlerbehebungen als der Internet Explorer.
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