Mozilla will mit seinem Firefox OS ein Smartphone-Betriebssystem anbieten, das nicht nur selbst auf Open-Source-Software basiert, sondern auch auf Web-Standards setzt. So werden Apps beispielsweise in HTML5 und JavaScript entwickelt, was Firefox OS für jeden Web-Entwickler leicht zugänglich macht. Der Smartphone-Bereich, auf dem bislang Apple mit iOS und Google mit Android dominieren, ist laut Mozilla-CEO Gary Kovacz »kaputt«.
Auf dem MWC konnte Mozilla immerhin schon viele Entwickler präsentieren, die ihre Unterstützung für Firefox OS zugesagt haben, darunter neben Branchenriesen wie EA Games, Facebook, Twitter oder Disney Mobile Games auch viele kleinere Anbieter. Die Bezahlung für kostenpflichtige Apps soll bei Firefox OS über den Mobilfunk-Anbieter erfolgen. Da diese das Betriebssystem an die eigenen Bedürfnisse anpassen können, ist auch hier das Interesse recht groß.
Bislang haben weltweit 17 Provider Pläne für Smartphones mit Firefox OS. Die Deutsche Telekom wird beispielsweise im Sommer 2013 zunächst in Polen mit dem Alcatel One Touch Fire starten. Auch der Hersteller ZTE will bis zum Sommer ein Geräte namens »Open« anbieten. LG und Huawai haben ebenfalls Smartphones mit Firefox OS angekündigt. Firefox OS kann übrigens mit einem Add-On für den Firefox-Browser getestet werden.
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