Pünktlich zum anvisierten Termin, dem 9. November, haben die Entwickler des Alternativ-Browsers Firefox die letzten Bugs ausgemerzt und die endgültige Version 1.0 online gestellt. Gegenüber Release Candidate 2 (siehe News) gibt es keine neuen Funktionen. Freunde der deutschen Sprache dürfen sich freuen: Die lokalisierten Fassungen sind ebenfalls rechtzeitig fertig geworden. Unsere Schwester-Site PCWelt.de feiert die Veröffentlichung mit einem umfangreichen Special. Dort finden Sie auch einen schnellen Download-Server.
Die wichtigsten Neuerungen gegenüber Version 0.9 im Überblick: Wer gerne Nachrichten oder Blogs liest, wird sich vor allem über den eingebauten RSS-Newsreader freuen. Der bindet Website-Schlagzeilen in die Bookmark-Leiste als Verzeichnis ein. Sie müssen dann einfach den Ordner öffnen, um sich die neuesten Nachrichten anzeigen zu lassen. Bei speziell darauf vorbereiteten Internet-Sites erscheint in der rechten unteren Ecke des Browsers ein RSS-Icon. Mit einem simplen Klick auf diese Grafik befördern Sie den Newsfeed in Ihre Bookmarks.
Ähnlich wie bei der Google-Toolbar für den Internet Explorer von Microsoft besteht in der Version 1.0 die Möglichkeit, Suchbegriffe farblich hervorzuheben. Im Gegensatz zum Vorbild zerstört Firefox durch die Markierung keine CSS-Layouts. Die Installation von Plugins geht nun auch einfacher von der Hand. Benötigt eine Webseite ein bestimmtes Zusatz-Tool, bietet Firefox automatisch dessen Installation an.
Bei den Sicherheitsfunktionen haben die Programmierer stark nachgebessert: Ein Symbol und eine gelb unterlegte Adressleiste informieren zuverlässig, ob man sich gerade auf einer verschlüsselten Seite befindet. Gespeicherte Kennwörter lassen sich im Browser mit einem Master-Passwort verbergen. Eine starke Verschlüsselung schützt dabei vor Angreifern.
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