Wirklich viel hatte Nvidia für Spieler auf der Computex nicht im Gepäck, denn der Schwerpunkt des gesamten Vortrages von Jensen Huang lag auf KI und Maschinenlernen. Da sich hier seit März 2017 nicht viel getan haben dürfte, erinnerten große Teile des Vortrags daher auch an die GPU Technology Conference. Die neue GPU Volta wurde ebenfalls präsentiert, aber nur die technischen Daten und die Bedeutung für die KI-Entwicklung betont.
Schnellere und leichtere Notebooks
Für Gamer hatte Nvidia nur einen Laptop dabei, den Huang auf der Bühne mit einem etwas älteren, schwereren und klobig wirkenden Modell verglich. Der neue Laptop sei hingegen 60 Prozent schneller sei als eine Playstation 4 Pro und zudem im Gegensatz zur Konsole mit einem "eingebauten Fernseher" ausgestattet.
Ein etwas seltsamer Vergleich, doch das eigentliche Thema war ohnehin, dass es Nvidia gelungen ist, Gaming-Notebooks schneller und flacher zu machen als bisher. Die im Vorführmodell verbaute Geforce GTX 1080 wurde dank Max-Q mit höchster Effizienz betrieben, zu der optimierte Taktraten bei niedrigen Spannungen und angepasste Treibereinstellungen gehören. Auch der Kühler und die Spannungsregler der Grafikkarte seien entsprechend optimiert worden.
Whispermode für Pascal-Notebooks
Für bereits vorhandene Laptops mit Pascal-Grafikkarten wird der sogenannte "Whispermode" über ein Update für Geforce Experience bereitgestellt. Der Whispermode soll die Bildrate messen und dann die Einstellungen des Spiels und die Kühlung des Laptops optimieren. Spiele-Notebooks sollen mit Max-Q bis zu 3x flacher und bis zu 3x schneller seien als vergleichbare Geräte. Vorgeführt wurde in diesem Zusammenhang auch noch kurz Project Cars 2. Laptops mit Max-Q werden ab dem 27. Juni 2017 von vielen Herstellern erhältlich sein.
Quelle: Nvidia
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