Das Software-Studios Trion World wandelt auf den Spuren von Valve. Statt nur eigene Spiele zu entwickeln, wollen auch Trion World demnächst eine Spiele-Vertriebsplattform namens »Glyph« anbieten und damit in Konkurrenz zu Valves Steam treten. Wie Valve will Trion World dort natürlich auch die eigenen Titel und die von Drittherstellern anbieten, setzt aber für den Erfolg auf einen deutlichen Unterschied zu Steam.
Wie bei GOG sollen Spiele auf Glyph grundsätzlich ohne Digital Rights Management (DRM) verkauft werden, während Singleplayer-Spiele stets rein offline gespielt werden können. Über das Netzwerk von Trion World seien in den letzten drei Jahren schon mehr als 10 Millionen Spieler erreicht worden, die 25 Millionen Transaktionen und 50 Millionen Downloads vorgenommen hätten, so der Trion-Worlds-Chef Scott Hartsmann. Nun wolle man diese bewährte Technik und die loyale Kundenbasis so einsetzen, dass auch anderen Entwicklern dabei geholfen wird, Spieler einfacher zu erreichen und so Erfolg zu haben.
Glyph ist laut der Beschreibung auf der Webseite eine digitale Vertriebsplattform von Entwicklern für Entwickler und für »unglaubliche PC-Spiele«. Der offizielle Start von Glyph soll in einigen Wochen erfolgen. Trion Worlds sucht auch noch nach weiteren Partnern, die ihre Spiele über Glyph vertreiben wollen.
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