Wie The Guardian meldet, hält Eric Schmidt die Pläne von Regierungen, den Zugang zu Webseiten wie The Pirate Bay zu sperren, für falsch. Solche Blockaden würden einen »desaströsen Präzedenzfall« zum Schaden der Meinungsfreiheit darstellen.
Einer reinen Bitte, bestimmte Webseiten zu sperren, würde Google daher nicht nachkommen und sich auch in Diskussionen dagegen positionieren. Selbst wenn ein entsprechendes Gesetz in den USA vom Abgeordnetenhaus, dem Senat und dem Präsidenten verabschiedet würde, würde Google dagegen kämpfen.
Einzelne Webseiten zu blockieren würde dem Vorgehen in China entsprechen und das sei nicht richtig. Auch die Regierung in Großbritannien müsse aufpassen, nicht den falschen Weg zu gehen. In Großbritannien befinden sich entsprechende Pläne zu einer Schwarzen Liste laut Kulturminister Jeremy Hunt »im Zeitplan«.
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