Google veranstaltet im Mai 2017 wieder seine Hauskonferenz I/O und eigentlich waren die ersten Informationen zu Android O erst dann erwartet worden. Doch nun hat Google etwas überraschend eine erste Entwickler-Version von Android O freigegeben, um schneller an Feedback durch Tester zu gelangen. »Wir sind noch ganz am Anfang, es kommen noch mehr Features und wir haben noch viel Arbeit im Bereich Stabilität und Leistung vor uns. Aber es bootet :)«, so der Blogbeitrag von Google.
Erste neue Features angekündigt
Trotz des frühen Zustandes gibt es aber schon einige neue Features in Android O. Dazu gehört beispielsweise ein Bild-in-Bild-Modus, den bisher nur die Variante Android TV beherrscht. Eine Autofill-Funktion für Formulare speichert wichtige Daten unabhängig von Apps ab, kann diese Daten dort aber einfügen, was den Nutzern viel Tipparbeit erspart und auch Fehler verhindert.
Neu sind auch Möglichkeiten, Benachrichtigungen von Apps eigenen Kategorien zuordnen zu können und diese dann mit Eigenschaften wie Farbe, Sound, Vibration, Dringlichkeit und dem Verhalten auf dem Sperrbildschirm oder im Nicht-stören-Modus anzupassen.
Neue Icons, bessere Akkulaufzeit und mehr
Google führt mit Android O auch Adaptive Icons ein, die aus einem Hintergrund mit 108 x 108 Pixeln und dem eigentlichen Logo mit 72 x 72 Pixel in einer zweiten Schicht bestehen und damit unter anderem auch neue Effekte ermöglichen.
Weitere Veränderungen betroffen Vorgaben für im Hintergrund laufende Apps, die die Akku-Laufzeit verbessern sollen, die Unterstützung für Displays mit erweiterten Farbräumen und viele interne Optimierungen für Entwickler. Mehr Informationen dürfte es dann auf der Google I/O geben, die am 17. Mai 2017 startet. Bis zu einer Endnutzer-Version des neuen Android-Betriebssystems wird ohnehin noch einige Zeit vergehen.
Quelle: Google
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