Intel-Prozessoren - »Broadwell« wegen Herstellungsfehlern verschoben

Der noch für Ende 2013 geplante Intel »Broadwell«-Prozessor wird erst im 1. Quartal 2014 veröffentlicht. Grund sind Probleme in der Produktion.

Der Intel Broadwell ist vor allem für mobile Geräte gedacht und wird wohl nicht für den Desktop-Bereich erscheinen. Der Intel Broadwell ist vor allem für mobile Geräte gedacht und wird wohl nicht für den Desktop-Bereich erscheinen.

Während einer Telefonkonferenz mit Investoren hat Intel-CEO Brian Krzanich laut cnet bekanntgegeben, dass die neuen »Broadwell«-Prozessoren nicht wie geplant noch in diesem Jahr erscheinen werden. Die Massenproduktion soll nun erst im 1. Quartal 2014 beginnen.

Grund dafür sind Fehler bei der Herstellung, die erstmals auf Strukturgrößen von 14 Nanometern setzt. Zwar habe Intel bereits einige Maßnahmen gegen die Probleme getroffen, dich diese hätten sich nicht so positiv ausgewirkt wie erwartet. Inzwischen sei man jedoch überzeugt, alle Fehler behoben zu haben, da entsprechende Daten vorlägen.

Die Broadwell-Prozessoren setzen auf die gleiche Architektur wie ein Intel Core i7 4770K, sollen jedoch nur für mobile Geräte gedacht sein und aufgrund der kleineren Strukturen und weiterer Verbesserungen deutlich weniger Energie verbrauchen.

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