Der Analyst Jeff Pu hat seine Vorhersage zu der Zahl der 2017 hergestellten iPhone X laut MacRumors zum zweiten Mal nach unten korrigiert. Ursprünglich hatte er 45 Millionen Geräte erwartet, das aber wegen der Produktionsprobleme dann auf 40 Millionen Stück gesenkt.
Da es laut seinen Informationen noch immer Probleme bei der Herstellung gibt, geht er nun von nur noch 36 Millionen produzierter iPhone X bis Ende des Jahres aus. Jeff Pu erwartete noch vor einigen Tagen, dass der Auftragshersteller Foxconn im September rund zwei Millionen Geräte herstellen kann und im Oktober eine Steigerung auf zehn Millionen Stück möglich sei.
3D-Kamera für Face ID ist sehr komplex
Auch der Analyst Ming-Chi Kuo gibt meistens zutreffende Einschätzungen zu Apple-Produkten ab und sieht in Face ID, der 3D-Tiefenerkennungs-Kamera des iPhone X, ein Problem. Die Herstellung sei so komplex, dass es schwer sei, die entsprechenden Komponenten in ausreichender Qualität zu produzieren und dabei eine gute Ausbeute zu erreichen. Apple werde die Produktion des Smartphones zwar steigern können, aber wohl erst gegen Ende Oktober.
Kuo geht aber davon aus, dass die Kunden das iPhone X zum Start bis zu 50 Millionen Mal vorbestellen werden. Damit hätte Apple zum Verkaufsstart des iPhone X wohl nur zwölf Millionen Geräte für die erwarteten 50 Millionen Vorbesteller - und die Kunden, die sich ihr Smartphone lieber im Handel kaufen wollen.
Käufer brauchen wohl viel Geduld
Das würde bedeuten, dass zu Beginn nicht einmal jeder vierte Interessent ein iPhone X erhalten kann. Stimmt die Schätzung von Pu, werden auch viele noch bis ins Jahr 2018 warten müssen.
Apple wird laut den Einschätzungen erst im Laufe des ersten Halbjahres 2018 in der Lage dazu sein, das iPhone X in ausreichenden Stückzahlen zu liefern, um die Nachfrage zu befriedigen. Die Vorbestellungen für das iPhone X starten am 27. Oktober 2017 und der Verkaufsstart ist für den 3. November 2017 geplant.
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