Wir schreiben das Jahr 1920: Der Erste Weltkrieg ist vorüber, doch Europa ist weiter ein Pulverfass. Nach der Niederlage herrscht Unruhe im Sächsischen Imperium. Große Teile der Elite des Landes lehnen die Appeasement-Politik des Kaisers ab und sehnen sich, angestachelt von der mysteriösen Fenris-Bewegung, nach Rache für die demütigenden Friedensbedingungen.
Auch beim alten Kriegsgegner rumort es. Zar Nikolaj hält sich nur noch mit Mühe auf dem rusvietischen Thron - der charismatische Grigori Rasputin ist drauf und dran, eine Revolution anzuzetteln, die alle Machtverhältnisse auf den Kopf stellen könnte.
Dieser Artikel ist ursprünglich bereits am 12. März 2018 erschienen, nach dem Kickstarter-Erfolg von Iron Harvest haben wir ihn nun noch mal neu veröffentlicht.
Der Republik Polania kommt die Schwäche der beiden Nachbarn dagegen nur zupass. Eingekesselt zwischen zwei Großmächten muss das traditionsreiche Land seit jeher um seine Souveränität fürchten. Nun könnte der Zeitpunkt gekommen sein, um Stärke zu zeigen und die eigenen Grenzen ein für alle Mal abzustecken. Nur zwei Jahre nach dem Großen Krieg droht Europa der nächste bewaffnete Konflikt.
Diese Schreckensvision fußt auf den Werken des polnischen Künstlers Jakub Rózalski, der in seiner Fantasiewelt »World of 1920+« unsere historische Realität mit einer guten Prise Steampunk vermischt. In seinem Paralleluniversum rollen schon Anfang des 20. Jahrhunderts nämlich keine einfachen Panzer über die Schlachtfelder, stattdessen stapfen haushohe Kampfläufer über die Schützengräben und sorgen für Chaos und Verheerung.
Das RTS von den Adventure-Experten
Das Bremer Entwicklerstudio King Art Games hat sich Ró?alskis fantastische Vorlage geschnappt, um daraus das Echtzeit-Strategiespiel Iron Harvest zu machen.
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