Auf dem IT-Gipfel der Bayerischen Staatsregierung trafen sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden, um eine »Digitalisierungsstrategie« für Bayern zu besprechen. Im Mittelpunkt stand dabei neben dem Ausbau von Forschung, Technologietransfer, Förderungen von Existenzgründungen und Qualifizierungsmaßnahmen vor allem der Ausbau der Breitband-Infrastruktur.
Bayern will diesen Ausbau durch einen »Breitbandpakt« fördern, stellt alleine dafür 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung und könnte diese Summe sogar noch erhöhen, so CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer. Die auf dem Treffen anwesenden Chefs von Kabel Deutschland und der Deutschen Telekom versprachen dort laut Golem auch einen deutlichen Ausbau der Internet-Geschwindigkeit in den kommenden Jahren.
Während die Telekom bis 2017 bei 70 Prozent der bayerischen Haushalte Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s erreichen will, geht Kabel Deutschland davon aus, eben so viele Haushalte bis 2019 sogar mit 600 bis 800 MBit/s versorgen zu können. Dieser Ausbau der Internetverbindungen soll laut Ministerpräsident Seehofer dafür sorgen, dass Bayern schon im Jahr 2018 in allen Regionen mit Hochgeschwindigkeitsnetzen versorgt wird. »Kaum ein anderer Flächenstaat in der Welt wird 2018 über eine bessere Breitbandinfrastruktur verfügen«, so Seehofer auf dem IT-Gipfel.
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