Kinguin - Startet eigene Kryptowährung

Die Handelsplattform Kinguin führt ihre eigene Kryptowährung ein. Der Schritt geht mit einer Dezentralisierung und einer Erweiterung des Angebots einher.

Kinguin wird künftig auf seine eigene Währung namens Krowns setzen. Kinguin wird künftig auf seine eigene Währung namens Krowns setzen.

Die Handelsplattform Kinguin erweitert ihr Angebot und wird künftig nicht mehr nur Marktplatz für Spiele und Spielinhalte sein, sondern auch für bestimmte Service im Gaming-Umfeld. Sobald die Funktion am 30. März 2018 auf Kinguin.io implementiert ist, soll es Usern möglich sein, auch Coaching, Koop-Hilfe, Support für Streaming und PC-Technik sowie andere Dienstleistungen anzubieten.

Die Plattform Kinguin.io soll komplett dezentralisiert sein, was zu schnelleren Transaktionen, höherer Sicherheit und besseren Handelsvoraussetzungen führen soll. Kinguin nutzt dabei das Blockchain-Netzwerk von Ethereum, baut auf Smart Contracts und dezentralisierte Apps. Das Unternehmen beschreibt die Funktionsweise für den User folgendermaßen:

"Über das Netzwerk von Ethereum wird eine dezentrale App für die Unterstützung und Speicherung der Informationen in seiner Blockchain eingerichtet. Alle in diesem Blockchain-Netzwerk erstellten Änderungen sind in einem Shared Ledger mit starker Kryptographie gesichert und müssen mehrheitlich gebilligt werden. Dies verhindert Betrug bzw. Datenmutabilität, sorgt für Transparenz im Handel und gibt dem Projekt einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt, was wiederum den Millionen von bestehenden Kinguin-Nutzern zugute kommen und den Kundenstamm von Kinguin erweitern wird."

Die Währung, mit der die Services bezahlt werden, nennt sich "Krowns". Kinguin führt die neue Kryptowährung im Zuge eines Initial Coin Offerings als Zahlungsmittel ein. Im Klartext: User können sich dabei die neue Währung direkt kaufen und versorgen Kinguin auf diese Weise mit Geldmitteln.

Die Krowns sollen laut Kinguin für alle Käufe auf Kinguin.io verwendet werden können und die Transaktionen schneller und sicherer machen, als mit traditionellen Zahlungsmitteln. Ein weiterer Vorteil sei die Unabhängigkeit von Währungsschwankungen, so das Unternehmen.

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