Mehrere Forscher von Xerox PARC, SRI International und Microsoft diskutierten letzte Woche auf einer Veranstaltung von SRI darüber, wie Menschen in Zukunft mit Computern arbeiten werden, wenn diese sehen, hören und »denken« können. Eine Frage war dabei laut PC World, ob dank neuer Eingabemethoden die Tastatur das Schicksal des Floppy-Laufwerks erleiden und langsam verschwinden könnte.
Sowohl Bill Mark von SRI als auch Andy Wilson von Microsoft Research glauben nicht, dass Tastaturen jemals komplett ersetzt werden. Wie bei einem Stift auch gäbe es einfach gewisse Situationen, bei denen eine Tastatur die beste Möglichkeit für die Eingabe darstellt. Allerdings würden Tastaturen wohl zu einem Nischenprodukt, beispielsweise für Programmierer und besondere Einsatzzwecke, die nur wenige Nutzer betreffen.
Bei Microsoft experimentiert man derweil mit verschiedenen Steuerungsmethoden, beispielsweise das Einschalten eines Lichts mit Sprache, Touch und dergleichen. Dabei stellten die Forscher überrascht fest, dass die Teilnehmer am liebsten die Lichtquelle ansahen und erst dann einen Sprachbefehl gaben. Augensteuerung scheint also intuitiv zu sein. Wilson erwartet aber auch, dass neue Steuerungsmethoden neue Probleme mit sich bringen. Eine Maus oder eine Tastatur könne man abstellen und nicht berühren, dann geschehe auch nichts. Doch Sensoren seien immer aktiv und das führe zu neuen Herausforderungen.
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