Nachdem im vergangenen Monat der obligatorische Patch-Day von Microsoft aufgrund von Problemen ins Wasser fiel (siehe News), hat der amerikanische Softwareriese diesmal gleich neun Updates veröffentlicht. Drei der Updates betreffen verschiedene Windows-Komponenten sowie den Internet Explorer und sind von Microsoft als kritisch klassifiziert.
So kann eine Sicherheitslücke im Internet Explorer (ab Version 5.x) beispielsweise bei der Verarbeitung von COM-Objekten als ActiveX-Steuerelemente den Systemspeicher beschädigen. Eine weitere Schwachstelle, die allerdings als mittel eingestuft ist, betrifft die FTP-Funktionen des Internet Explorer 6. Hierbei kann ein Angreifer den Speicherort einer per FTP-Protokoll übertragenen Datei verändern.
Alle Patches stehen auf der offiziellen Webseite von Microsoft für die Betriebssysteme Windows 2000, Windows XP mit Service Pack 1 und Windows Server 2003 zum Download bereit. Betriebssysteme mit Windows XP und einem installierten Service Pack 2 sind von den Sicherheitslücken nicht betroffen.
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