Fazit
Florian Kaindl: Das Vorzeigemodell von Motorola offenbart im Test einige Schwächen. Dazu zählen vor allem die vergleichsweise schwache Grafikleistung und die Fotoqualität der Kamera. Wer über diese hinwegsehen kann, genießt die Vorteile der benutzerfreundlichen Software, der technischen Ausstattung und – besonders wenn Motorola die automatische Helligkeitsregelung noch justiert – des großen Akkus.
Auch wenn das Motorola Razr HD leistungstechnisch den meisten Konkurrenzgeräten unterliegt, erweist es sich dank der genannten Vorzüge, insbesondere der 4G-Kompatibilität, als würdige Alternative zum nur 30 Euro günstigeren LG Google Nexus 4. Zu diesem sollten sie nur greifen, wenn Sie auf LTE verzichten können und stattdessen hardwarefordernde Apps benutzen oder schneller mit Updates versorgt werden wollen – wie die meisten Android-Smartphones abgesehen von Googles eigenen Nexus-Geräten ist auch die Software des Razr HD nicht aktuell. Wenn sie im Preisbereich um 400 Euro nach einem Smartphone mit besserer Kamera suchen, sollten Sie sich das Samsung Galaxy S3 oder das Apple iPhone 4 genauer ansehen.
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