Nvidia RTX 3000: Ampere-GPUs sollen zur GTC im März angekündigt werden

Nvidias Turing-Nachfolger Ampere werden allgemein 2020 erwartet - doch was wissen wir über die möglichen RTX 3000 und wie wahrscheinlich ist eine Ankündigung zur GTC?

Nach der CES ist vor der GTC - Gerüchte sprechen nun von einer Ampere-Ankündigung im März. (Bildquelle: Nvidia) Nach der CES ist vor der GTC - Gerüchte sprechen nun von einer Ampere-Ankündigung im März. (Bildquelle: Nvidia)

Neuer Treiber mit größerem Funktionsumfang, G-Sync und 360-Hz-Panels - das waren Nvidias Kernthemen zur CES 2020. Was die nächste GPU-Generation anbelangt, hielten sich die Kalifornier jedoch bedeckt.

Das soll sich aber schon bald ändern. Zumindest wenn man jüngsten Informationen Glauben schenkt, die Wccftech in Erfahrung gebracht haben will. Demnach werde Nvidia bereits auf der GTC 2020 im März Ampere, vermutlich als RTX 3000, ankündigen.

Ankündigung zur GTC 2020?

In den letzten Monaten wurde von verschiedenen Quellen immer wieder die zweite Jahreshälfte als wahrscheinliches Launch-Zeitfenster für die Ampere-Grafikbeschleuniger genannt. Manche sehen kleinere Ampere-GPUs gar schon in der ersten Jahreshälfte, während Highend-Modelle dann im dritten und vierten Quartal folgen sollen.

Eine Ankündigung während Nvidias Hausmesse »GPU Technology Conference« würde daher sehr gut ins Bild passen.

Weitere Details, wie etwa zu Modellen, verbautem Videospeicher, Größe und Leistung der Ampere-Chips, verriet die anonyme Quelle allerdings nicht. Auch zum Fertigungs-Verfahren hielt sie sich bedeckt.

Die Leistungszugewinne von GTX 1000 (Pascal) auf GTX 1600/RTX 2000 (Turing) gelten als durchschnittlich. Die Leistungszugewinne von GTX 1000 (Pascal) auf GTX 1600/RTX 2000 (Turing) gelten als durchschnittlich.

Was wissen wir bislang über Nvidia RTX 3000 Ampere? Bereits seit Juli 2019 gilt als gesichert, dass Ampere im 7-nm-EUV(Extreme Ultraviolet)-Verfahren bei TSMC und Samsung gefertigt werden soll. Jüngste Gerüchte sprachen sogar davon, dass die deutliche Verringerung der Strukturbreite von aktuell 12 nm (RTX 2000) auf 7 nm samt neuer Mikroarchitektur 50 Prozent mehr Leistung bei gleichzeitiger Halbierung der Leistungsaufnahme bringe.

Wie hoch die Performance-Gewinne am Ende tatsächlich ausfallen, ist aber noch ungewiss, auch wenn mit den RTX 3000 allgemein ein deutlich größerer Leistungssprung - gemessen an den RTX 2000 - erwartet wird als zuletzt von Pascal (GTX 1000) auf Turing (RTX 2000).

Raytracing im Fokus

Ebenfalls als äußerst wahrscheinlich gilt eine deutliche Steigerung der RTX(Raytracing)-Leistung, zumal auch Konkurrent AMD mit der RDNA-2.0-Architektur (Navi 2x) Hardware-beschleunigtes Raytracing einführen wird. Das bekräftigte AMD-Chefin Dr. Lisa Su erst vor wenigen Tagen während einer Frage-Antwort-Runde im Rahmen der CES.

Wir sind also gespannt, was die GTC 2020 im März bereithält. Unwahrscheinlich ist eine Ankündigung der Ampere-Grafikkarten jedenfalls nicht, auch wenn es sich bei den aktuellen Informationen lediglich um unbestätigte Gerüchte handelt.

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