Resident Evil in echt: Diese Zombie-Karte von Deutschland ist verblüffend

Das Google Maps für Resident Evil: Ein Immobilienunternehmen kürt die sichersten und unsichersten deutschen Orte.

»Zombie, Zombie, im Wandschrank, wo versteckt sich der Deutsche am besten vor dir?« (sutlafkAdobe Stock; geraltPixabay) »Zombie, Zombie, im Wandschrank, wo versteckt sich der Deutsche am besten vor dir?« (sutlafk/Adobe Stock; geralt/Pixabay)

Mit 127 Millionen, verkauften Exemplaren, und einer sechsteiligen Filmreihe, ist Resident Evil eine der erfolgreichsten Horror-Marken weltweit. Eine Marke, vollgestopft mit lebenden Toten.

Jetzt hat das Immobilienunternehmen Rentola eine Studie rund um die Untoten veröffentlicht. Diese will die (un)sicherten Orte Deutschlands im Falle einer Zombieapokalypse kennen.

Das Unternehmen warnt in seiner Studie augenzwinkernd »Wenn Sie also nicht in der sichersten Stadt wohnen, sollten Sie im Falle eines globalen Zombie-Ausbruchs unbedingt einen Umzug in Erwägung ziehen.«

Wie sind die Autoren bei ihrer Zombie-Studie vorgegangen?

Die Autoren der nicht wirklich ernst gemeinten Studie haben sich deutsche Städte auf Grundlage fünf verschiedener Kategorien angesehen: Vulnerabilität, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. 

Jede dieser Kategorien fußt auf mehreren Indikatoren. Die höchstmögliche, in einer Kategorie erreichbare Wert ist eine Zehn, hingegen der Niedrigste ist eine Eins. Anders gesagt: Eins ist der schlechteste erreichbare Wert. Zehn ist der beste zu erzielende Wert.

Dementsprechend ist eine höhere Punktezahl auch besser für ein Gebiet, zeichnet sich als sicherer im Falle einer Zombieapokalypse aus, verglichen mit anderen, deutschen Gebieten.

Brainy Fun Fact: Der Zombie, wie in Filmen von George Romero angelegt, ist eine Kritik an der Konsumkultur. (rentola.de) Brainy Fun Fact: Der Zombie, wie in Filmen von George Romero angelegt, ist eine Kritik an der Konsumkultur. (rentola.de)

🧟 Die Kategorie »Mobilität« basiert auf den Indikatoren »Anzahl der Fahrzeuge«, »Verkehrsflächen« und »Verkehrsinfrastruktur«. Denn im Falle einer globalen Zombieapokalypse, ist es natürlich elementar, auf einem fahrbaren Untersatz sitzen zu können.

🧟 Mit Verletzlichkeit ist diejenige Kategorie gemeint, die mit Indikatoren wie Bevölkerungsdichte, Anzahl der Krankenhäuser oder Anzahl der Todesfälle in Verbindung steht.

🧟 Unterm Gitterrost des Bettgestell Zuflucht suchen, in den nächstbesten Wandschrank hechten, oder doch - wie noch jeder Darsteller in jedem Horrorfilm jemals - »alleine im Keller nachgucken«? Die Kategorie »Verstecke« markiert, welche Orte die größte Anzahl potenzieller Fluchtstätten bereithält.

🧟 Steht alle paar Meter ein Snack-Automat, bestückt mit MilkyWay-Crispy-Rolls (dem Grundlebensmittel von Survival-Typen), parat, oder stellt selbst Leitungswasser einen utopischen Luxus dar? Darüber trifft die Kategorie Vorräte Aussagen.

🧟Sicherheit geht vor! Dieses Credo gilt nicht nur bei der Straßenverkehrsordnung, sondern noch viel mehr, wenn gerade die Grundpfeiler menschlichen Miteinander zerbröseln, und euch ein Fast Zombie raubkatzengleich hinterher hechtet. Über den Indikator Anzahl der Kriminalitätsdelikte funktioniert die letzte Kategorie Sicherheit.

Die Auflösung: Das sind die (un)sichersten Orte Deutschlands, wenn Zombies die Erde übernehmen

Am wichtigsten ist doch die Frage: Wie sicher wärt ihr, würde die Zivilisation in ein globales Zombie-Armageddon abrutschen? Die beiden nachstehenden Listen kennen die Antwort darauf. Die übersichtliche Karte dazu seht ihr im dritten Bild gleich hier unten, oder auf rentola.de.

Woher haben die Studien-Autoren ihre Daten? Rentola sammelte und verarbeitete für sein Ranking Daten des Statistischen Bundesamts. Solche Kategorien, bei denen für zwei oder mehr Kategorien keine Daten vorliegen, wurden für die Liste nicht berücksichtigt. Um die gesammelten Daten in numerische Daten zu übertragen, bedienten sich die Autoren der Min-Max-Normalisierung.

Apropos Zombies: CoD Modern Warfare 3: Alle Infos zum brandneuen Zombies-Modus

Findet ihr dieses Ranking der zombifizierten Art unterhaltsam, oder gar hilfreich? Oder seid ihr ohnehin eingefleischter Prepper, habt euch in einem Bunker der Marke Eigenbau verbarrikadiert und kennt das filmische Œuvre eines George A. Romero auswendig? Schreibt uns dazu gerne in die Kommentare.

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