Fazit
Im Test hinterlässt diePalit Geforce GTX 680 Jetstream einen zwiespältigen Eindruck. Die Leistung stimmt auf alle Fälle, selbst in 2560x1600 bringt die 500-Euro-Grafikkarte jeden Titel noch ruckelfrei auf den Monitor. Vierfache Kantenglättung ist nie ein Problem, die meisten Spiele kommen auch mit achtfacher Multisampling-Kantenglättung noch nicht einmal in die Nähe der ruckeligen 30-fps-Marke.
Damit eignet sich die Karte vor allem für extrem anspruchsvolle Spieler, die hardwarefressende Features wie Super Sampling Antialiasing eher als Regel denn als Ausnahme verstehen. Auf der anderen Seite kann der riesige Kühler uns im Test nicht überzeugen, weil die Lautstärke nur knapp unter der Referenz-GTX-680 liegt und folglich noch immer viel zu laut ist.
Mit einem Preis von 500 Euro kostet die Palit Geforce GTX 680 Jetstream kaum mehr, als so manche andere Geforce GTX 680, bringt aber eine kleine Leistungssteigerung mit. Wem 500 Euro zu viel sind, der findet in der langsameren Radeon HD 7970 vielleicht eine passende Alternative, nach AMDs letzter Preissenkung kostet das AMD-Topmodell nur noch knapp über 400 Euro. In den gleichen Preisbereich sticht demnächst die Nvidia Geforce GTX 670.
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