Fernseher mit HD-Auflösungen gehören schon seit einiger Zeit nicht mehr zum Luxussegment sondern sind im Gegenteil bereits für wenige hundert Euro erhältlich. Da wundert es wenig, dass bereits fast die Hälfte der Kunden des Bezahlsenders Sky auf das HD-Paket umgestellt hat. Laut Peter Schulz, Manager von Sky, war ein wichtiger Schritt für den Sender allerdings die Einführung eines Festplattenreceivers mit 2 Terabyte Speicherkapazität.
Zwar würde laut Schulz kaum ein HD-Kunde freiwillig wieder ins SD-Programm wechseln wollen, der Festplattenrekorder war aber wohl ein wichtiger Anreiz zum Wechseln. HD nur schauen genügt den Zuschauern also offenbar nicht, ebenso wichtig ist die Möglichkeit, das Programm in seiner hohen Auflösung auch aufzeichnen zu können. Eine Erkenntnis, die sich im TV-Segment noch nicht überall herumgesprochen hat: Noch immer werden viele Zuschauer von HD-Sendern mit Aufnahmesperren und Restriktionen gegängelt.
In Zukunft soll das Programm auch auf UHD-Angebote mit 4K-Auflösung ausgeweitet werden. So bestätigte Oliver Lewis, Vice President bei Sky Deutschland, bereits im März, dass 4K-Inhalte zukünftig Teil des Sky-Programmes sein werden. Vor allem bei Sportübertragungen sei der Umstieg technisch machbar und optisch gut sichtbar - es ist aber noch nicht absehbar, zu welchem Zeitpunkt Sky in Ultra HD ausstrahlen werde.
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