Momentan bringt kein Spiel den Gamemaster V von PC-Spezialist an die Belastungsgrenze – dank eines Core 2 Duo E6600, 2,0 GByte RAM sowie einer Geforce 8800 GTX mit satten 768 MByte Videospeicher. Selbst Stalker läuft in 1280x1024 mit voller dynamischer Beleuchtung, maximalen Details und vierfacher Kantenglättung sowie achtfacher anisotroper Texturfilterung mit mehr als 70 Bildern pro Sekunde. Neben Kraft gibt es auch Platz ohne Ende: Im vorderen Bereich des riesigen Aurora-Gehäuses von Gigabyte wirken die beiden 250- GByte-Festplatten im schnellen Raid-0-Verbund und der DVD-Brenner verloren.
Der ausladende Infinity-Kühler von Scythe kühlt den Prozessor meistens passiv. Erst wenn die Temperatur über 45 °C steigt, dreht sich der Lüfter langsam und damit unhörbar. Dafür klackern bei Zugriffen die Festplatten genauso nervtötend wie das DVD-Laufwerk. Größter Schwachpunkt ist die Ausstattungsliste. Neben dem angegrauten Call of Duty 2 und Power DVD gibt’s weiter nichts. Maus oder Tastatur fehlen, und für den Sound sorgt nur ein Onboardchip – trotz 1.700 Euro Anschaffungspreis.
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