"Sixth Sense", ein Video, das einen Angestellten des MIT Media Lab zeigt, gibt einen Eindruck, wie man sich dort die weitere Entwicklung des Computers vorstellt. Die Technik wird so sehr in das persönliche Leben integriert, dass die Grenzen zwischen Anwender und Maschine beinahe verwischen. Andere sehen den Computer nur noch als grundsätzlich mobiles Gerät, das aber zuhause auch in einer Dockingstation mit Tastatur und Monitor verwendet werden kann.
Information wird zu jeder Zeit und an jedem Ort verfügbar sein, seien es Verkehrsinformationen, Wettervorhersagen oder personalisierte Nachrichten zu Themen, die den Nutzer interessieren. Dazu stehen die Geräte der Zukunft drahtlos mit dem Internet in Verbindung. Natürlich sind auch alle Funktionen von Kreditkarten, elektronischen Schlüsseln, biometrischen Identifikationen (die aus Sicherheitsgründen zur Nutzung des Gerätes auch notwendig sein dürften) und eines Terminplaners integriert, der auch die Einnahme von Medikamenten überwachen kann. Durch das Erkennen von Bio-Signalen könnten die Geräte in Notfällen automatisch reagieren und Hilfe anfordern.
Die eigene Position wird automatisch erkannt und alle verfügbaren Informationen über die Umgebung stehen jederzeit zur Verfügung. Ausziehbare Bildschirme könnten die Darstellung der Informationen besser lesbar und TV-Empfang und das Abspielen von Filmen möglich machen. Höhere Rechenleistung und große Speicherkapazitäten sind überall dank Cloud Computing verfügbar, einem Netzwerk aus Rechnern ähnlich dem Internet. Die Maus wird durch Sprach-Erkennung und Touchscreens zumindest bei Anwendungen überflüssig. Auch die Steuerung durch Gedanken könnte in einigen Jahren zu einem Standard werden.
Alle diese Techniken sind heute bereits in ihren Grundfunktionen vorhanden, es handelt sich also nicht um neue Ideen oder Visionen, sondern um eine logische Weiterführung der aktuellen Entwicklung.
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