Wenn Sie von der ganzen DrDisRespect-Debatte noch überhaupt nichts mitbekommen haben, können Sie den Streit in unserer Übersichtsnews nochmal ausführlicher nachlesen. Hier allerdings die Kurzfassung: Einer der größten PUBG-Streamer wurde in Playerunknown's Battlegrounds gebannt, weil er einen Kollegen geteamkilled hat. Daraufhin entbrannte via Social Media ein Disput zwischen besagtem Streamer DrDisRespect und PUBG-Erfinder Brendan Greene.
Alle Beleidigungen und Drohungen halfen DrDisRespect aber nicht. Entwickler Greene blieb bei der Entscheidung, dass unsoziales Verhalten in PUBG mit einem Bann sanktioniert wird - unabhängig davon, ob der Teamkiller ein berühmter Streamer ist. Doch jetzt kehrt DrDisRespect mit einem neuen Account in die Server-Welt von PUBG zurück. Und macht munter weiter mit seinen Beleidigungen.
Keine Zeit für diesen Kindergarten
Das fängt bei DisRespects neuem Account-Namen an: Jetzt ist er ingame als GlassWindow unterwegs. Zur Erklärung: Brendan Greene hatte in einem Blog-Post erläutert, dass er bei Androhungen von Gewalt keinerlei Spaß verstünde, weil er während seiner College-Jahre tatsächlich von jemandem so hart getreten wurde, dass er durch ein Glasfenster gestürz ist. Dieses Erlebnis karikiert DisRespect in seinem neuen Stream »Jump Kicks" unter dem Hashtag #TriggeredDevs ebenfalls.
Im selben Atemzug setzt er sich mit dem Bann auseinander und verkündet, dass er sich nie für seine Aktion entschuldigen werde. Die Schuld liege nicht bei ihm - und er habe sich nach der ganzen Aktion in seinen Whirlpool gelegt und die ganze Sache hinter sich gelassen. »Ich habe keine Zeit für dieses Kindergarten-Zeug«, sagt er.
Man muss natürlich mitbedenken, dass DrDisRespect hier (auch nach eigenen Aussagen) eine satirische Rolle verkörpert, die sich bewusst mit Leuten reiben und Konfrontationen suchen will.
Trotzdem (und das ist Brendan Greenes Position) muss es Grenzen für solches Verhalten geben - und die Androhung von Gewalt sei so eine Grenze. Wir sind gespannt, wie das ganze Drama weitergeht.
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