Statt wie erwartet 300 Millionen US-Dollar Gewinn zu machen, erwartet Sony nun beim Abschluss des Geschäftsjahres am 31. März 2014 einen Verlust von 1,1 Milliarden US-Dollar. Sony wird daher weitere 5.000 Stellen streichen und außerdem den Konzern weiter neu strukturieren. Der PC-Sparte, zu der auch die bekannten Sony Vaio-Notebooks gehören, soll an einem japanischen Investor verkauft werden, der die Produkte wohl rein auf den japanischen Markt ausrichten will. Rechner von Sony dürfte es dann außerhalb des Landes kaum noch geben.
Während es in letzter Zeit schon Gerüchte über den Verkauf des PC-Geschäfts gab, ist die Entscheidung, auch die Herstellung von Fernsehern auszulagern, überraschend. Zunächst wird Sony dafür ein eigenes Unternehmen gründen, dass dann wohl ebenfalls verkauft wird. Sony hatte erst mehr als 10.000 Angestellte entlassen und will sich nun noch stärker auf die Bereiche mobile Geräte, Spiele und Filme konzentrieren.
Diese Wachstumsmärkte, zu denen auch die sehr erfolgreiche gestartete neue Konsole Playstation 4 und die Xperia-Smartphones gehören, sollen den Konzern wieder zu Erfolg und Gewinnen verhelfen. Der angekündigte Verlust von 1,1 Milliarden enthält bereits viele der Kosten, die durch die Umstrukturierung des Konzerns entstanden oder aktuell anfallen.
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