Hardware pur bekommt der Käufer bei der SP7000. Sparkle verzichtet bei seinem Geforce-3-Modell nämlich auf jegliche Softwarebeigabe. Wie bei den Billigmodellen liegt lediglich eine Treiber-CD in der Packung. Die Platine zeigt sich dagegen ordentlich bestückt: Ein TV-Chip von Philips (SAA 7108E) samt S-Video-Buchse sowie ein DVI-Ausgang ermöglichen fast alle Anschlussvarianten. Die grüne Farbe, ein quadratischer, relativ lauter Lüfter sowie die gerippten Speicherkühler weisen auf das typische Nvidia-Referenzdesign hin.
Mit den Referenztreibern 12.41 erreichte die SP7000 in unserem Testlabor Werte, die sich auf typischem Geforce-3-Niveau befinden. Übertaktversuchen gegenüber zeigten sich Chip und Speicher relativ aufgeschlossen: Ersterer lief bis rund 225 MHz stabil, und das übliche 3,8-ns-RAM brachten wir ohne Abstürze bis auf knapp 270 MHz. Zum Redaktionsschluss kostete die Karte rund 980 Mark. Von den üblichen Sparkle-Kampfpreisen ist das weit entfernt. Andere, bessere ausgestattete Boards wie die MSI Starforce 822 sind da günstiger zu haben. Laut Exklusivanbieter Alternate soll der Preis kurzfristig aber deutlich sinken.
(mg) (Getestet in Ausgabe 08/01)
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