Doch Psychologie-Professor David Anderegg vom Bennington College sieht dies laut The New York Times anders. Alleine die Nennung der Begriffe diene dazu, die Vorurteile zu verstärken. Die Bezeichnungen seien schädlich, ähnlich wie rassistische Ausdrücke und sollten daher vermieden werden.
Auf den Hinweis, dass diese Begriffe in einem sozialen Kontext, beispielsweise auf einer Elite-High-School in Manhattan, sogar ein Kompliment darstellen, ließ er nicht gelten. Das sei vielleicht hier und da so, aber allgemein seien Geeks und Nerds Menschen, die man vermeide. Die beiden Begriffe gehörten in den sprachlichen Mülleimer.
Der Grund, warum sich The New York Times übrigens mit Professor Anderegg als Experte zu diesem Thema in Verbindung gesetzt hatte, was sein Buch mit dem Titel: »Nerds: Wer sind sie und warum brauchen wir mehr davon«. Da bekommt man das Gefühl, auch das Wort Experte gehört längst in den sprachlichen Mülleimer. Zur Weihnachtszeit daher noch ein leckerer Geek-Lebkuchen im Bild.
Kleine Anmerkung in eigener Sache: Der Autor hat sich nach dem Ausbessern von viel zu vielen Tippfehlern selbst in den Mülleimer gesteckt.
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