Steam Dev Days - Valve will Tools für Virtual-Reality-Software vorstellen

Valve will auch einen Standard für die Programmierung des Steam Controllers erreichen.

Schon auf der Games Developer Conference 2013 hatten Joe Ludwig und Michael Abrash von Valve Vorträge zum Thema Virtual Reality, das Portieren von Spielen wie Team Fortress 2 für VR-Headsets wie Oculus Rift und auch die Probleme bei Hard- und Software angesprochen. Auch auf den Steam Dev Days, die am 15. Januar 2014 in Seattle stattfinden, ist Virtual Reality ein wichtiges Thema.

Erneut werden die beiden Valve-Mitarbeiter Ludwig und Abrash Vorträge halten. Während sich Abrash wieder der Hardware-Seite widmen wird, behandelt Ludwig das Thema Steam und VR-Spiele, das Steam Overlay für VR, den Steam-Shop für Virtual Reality Software und die Pläne dazu. Wie Brian Coomer von Valve gegenüber der BBC erklärte, arbeitet Valve auch selbst an entsprechender Hardware für Head-Tracking und auch am Design und der Herstellung von VR-Headsets. Zu diesem Zweck arbeite man auch mit anderen Firmen zusammen, könne aber darüber noch nicht mehr sagen.

Für die anwesenden Entwickler auf den Steam Dev Days wird Valve erstmals ein VR-Software-Development-Kit vorstellen, das einen Standard für das Interface zwischen Spielen und VR-Hardware bieten soll. Dieses SDK soll außerdem nur ein Teil eines umfassenderen Paketes sein, mit dem Valve Software-Entwicklern auch einen Standard zur Programmierung für die Steam Machines und den Steam Controller anbieten will. Das sei wichtig, da Spieler nicht ständig ihre Konfiguration wechseln wollten, wenn sie einen anderen Titel starten. Steam sei in einer einzigartigen Position als Vermittler zwischen Hardware, Software und Nutzern, so Coomer.

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