Als Cloud-Dienst benötigt Blackblaze viel Speicherplatz und setzt daher ganz offen auf Festplatten, die von den Herstellern eigentlich nicht für den Serverbetrieb freigegeben sind. Probleme mit der Datensicherheit umgeht Blackblaze durch redundante RAID-Konfigurationen.
Die Tatsache, dass der Dienst Festplatten verwendet, wie sie auch in jedem herkömmlichen PC stecken, macht die gewonnenen Daten über die Zuverlässigkeit der Laufwerke interessant. Demnach überleben 80 Prozent der Festplatten diese Belastung für 4 Jahre oder länger. Rund fünf Prozent der Laufwerke fallen schon in den ersten 1,5 Jahren aus, danach sinkt die Fehlerquote extrem auf 1,4 Prozent ab, bis sie dann ab dem dritten Jahr wieder deutlich auf 11,8 Prozent der noch vorhandenen Laufwerke ansteigt.
Ab diesem Zeitpunkt machen sich vermutlich Abnutzungserscheinungen bemerkbar. Blackblaze geht davon aus, dass in den kommenden Jahren weiterhin rund 12 Prozent der »überlebenden« Festplatten aus diesem Grund ausfallen werden. Der Mittelwert der Lebensdauer liegt laut den gewonnenen Daten bei rund sechs Jahren.
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