Gutes Bassfundament durch kabellosen Subwoofer
Teufels Cinebar One+ wird im Tieftonbereich von einem Subwoofer unterstützt. Der Teufel T6 Subwoofer weist Abmessungen von 38 x 21 x 40 cm auf nimmt somit recht wenig Platz unter dem Schreibtisch ein. Im MDF-Gehäuse sitzt ein nach unten gerichteter 165-mm-Tief-Töner (Downfire).
Auf der hinteren Unterseite ragt ein festes Stromkabel aus dem Gehäuse heraus, das in etwa 80 cm lang ist. Der Subwoofer und die Cinebar One benötigen kein Verbindungskabel, da sie eine kabellose Verbindung untereinander aufbauen.
Dynamore Ultra verbreitert den Klang
Hinter der Lautsprecherabdeckung der Cinebar One+ verstecken sich vier 50-mm-Treiber. Zwei Treiber sind nach vorne gerichtet, wohingegen die anderen beiden seitlich eingelassen sind. Die seitlichen Lautsprecher sollen einen räumlicheren Klang ermöglichen. Hierzu muss mithilfe der Fernbedienung die sogenannte Dynamore Ultra-Technologie aktiviert werden.
Ohne Dynamore Ultra ist der Klang recht stark nach vorne gerichtet, was vielleicht weniger stark ins Gewicht fällt, wenn der Klangriegel vor einem Fernseher positioniert wird. Am PC sitzt man jedoch deutlich näher am Lautsprecher, sodass sich der Klang kaum entfalten kann.
Dynamore Ultra fächert den Klang deutlich breiter, sodass ein räumlicher Eindruck entsteht. Auf der Fernbedienung stehen die drei Modi »Voice, Movie, Music« zur Auswahl. Wir haben die meiste Zeit den Music-Equalizer genutzt, da dieser unserer Meinung nach das beste Klangbild bietet.
Ohne Subwoofer stellt die Cinebar One bereits eine klare Klangaufwertung im Vergleich zu den meist kümmerlichen Monitorlautsprechern dar. Das volle Potenzial entfaltet sich jedoch erst in Kombination mit dem Subwoofer.
Dann klingt Teufels Cinebar One+ voluminös und bietet angesichts der kompakten Abmessungen einen klasse Klang. Während der Soundriegel sich primär um den Mittel- und Hochtonbereich kümmert, steht ihm der Subwoofer kraftvoll im Tieftonbereich zur Seite.
Beim Spielen klingen Effekte wie das Wirken von Zaubersprüchen in Rollenspielen oder Explosionen in Shootern sehr eindrucksvoll. Feine Details wie die Umgebungsgeräusche, wenn wir beispielsweise durch einen Wald streifen, lässt der Lautsprecher nicht zu kurz kommen. Der Cinebar One+ schafft es immer wieder uns vergessen zu lassen, dass der Klang nur aus einem kleinen Riegel unterhalb des Monitors kommt.
Bei Multiplayer-Shootern haben wir jedoch meistens wieder zu einem Headset gegriffen, da mit dem Cinebar One+ im Schlachtengetümmel nicht immer klar ist, aus welcher Richtung sich Gegner nähern.
Dynamore sorgt zwar für einen räumlicheren Klang, der allerdings etwas präziser sein könnte. Hin und wieder scheinen Effekte aus einer Richtung zu kommen, aus der sie nicht kommen sollten. In solchen Szenarien machen 2.1-Systeme oder Headsets mehr Sinn.
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