Wie das Wall Street Journal meldet, will die FTC untersuchen, ob die Geschäftspraktiken von Apple den Wettbewerb für Software bei Mobilgeräten behindern. Die FTC und das US-Justizministerium hatten schon seit Wochen verhandelt, welche Behörde die Vorwürfe von anderen Unternehmen wie Adobe oder Google gegen Apple prüfen soll.
Obwohl die Entscheidung nun gefallen ist, können noch weitere Verfahren auf Apple zukommen, da dem Justizministerium auch Beschwerden über das Verhalten von Apple im Musikgeschäft vorliegen. Außerdem untersucht das Ministerium bereits Vorwürfe, habe mit anderen Unternehmen vereinbart, gegenseitig keine Mitarbeiter abzuwerben.
Die neue Untersuchung ist laut FTC auch deswegen notwendig, da Apple durch die Entwicklertools und die Entwicklerlizenz auch definieren könne, ob und wie Wettbewerb bei Werbung auf dem iPhone möglich wird. Apple hatte in seinen neuen Lizenzbedingungen Bedingungen für Entwickler eingebaut, die Werbung durch Konkurrenten wie Google in den Programmen verbieten könnten. Flash und andere nicht direkt für das iPhone-Betriebssystem geschriebene Software hatte Steve Jobs ebenfalls schon untersagen lassen.
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