Warhammer: Vermintide 2 bleibt dem Grundrezept des Vorgängers treu und setzt voll auf PvE-Gameplay im düsteren Universum von Warhammer Fantasy. Fünf Helden im Koop kloppen sich durch Horden von fiesen Rattenmonstern - auf den ersten Blick ist also alles beim Alten.
Beim zweiten Hinsehen offenbaren sich aber viele kleine Neuerungen, mit denen die Entwickler die Schwächen des Vorgängers ausbügeln wollen. Wir haben mit dem Team von Fatshark gesprochen und fassen zusammen, was sich genau ändert.
Wann und wo spielt Vermintide 2?
Obwohl man den Zusatztitel "The End Times" über Bord geworfen hat, spielt auch Vermintide 2 während der apokalyptischen Endphase des Warhammer-Universums und knüpft bei der Handlung direkt an den Vorgänger an.
Diesmal geht es für die Koop-Helden in die imperiale Festungsstadt Helmgart, die droht von den Skaven und den Mächten des Chaos überrannt zu werden. Die Macher wollen bei den Locations für mehr Abwechslung sorgen. So erkundet man auch Höhlen und Wälder in der Umgebung und kämpft zu unterschiedlichen Tageszeiten oder Wetterbedingungen.
Gegen wen kämpft man in Vermintide 2?
Das als Skaven bekannte Rattenvolk aus dem ersten Teil hat diesmal einen Pakt mit den Mächten des Chaos geschlossen, um das ganze Reich zu erobern. Deshalb trifft man nicht nur auf die altbekannten Feinde aus dem Vorgänger, sondern auch eine neue Gegnerfraktion in Form von Chaos-Truppen. Insgesamt gibt es deshalb mehr als doppelt so viele Gegnertypen.
Außerdem gibt es vier neue Bossgegner, die den Spielern besonders viel Teamwork und koordiniertes Vorgehen abverlangen sollen. Über zwei davon haben die Entwickler bereits gesprochen: Auf Seiten der Skaven kämpft der Stormfiend - eine Art "Frankensteins Rattenmonster" mit experimenteller Bewaffnung aus Warpfire-Kanonen.
Die Chaos-Fraktion ist mit einem Chaos Spawn vertreten. Diese dämonisch-verzerrten Monster schlagen meist mit tödlichen Tentakeln zu. In Vermintide 2 kann sich der Chaos Spawn damit sogar einen Spieler schnappen und ihn als Waffe oder Wurfgeschoss gegen seine Kollegen einsetzen oder sich mit einem herzhaften Bissen aus dem Charakter selbst heilen.
Damit bei solchen knackigen Kämpfen weniger Frust aufkommt, würfelt das optimierte Matchmaking in Vermintide 2 übrigens nur noch etwa gleich starke und ähnlich erfahrene Spieler zusammen, sodass Anfänger nicht mehr das fünfte Rad am Wagen von Profi-Teams sind.
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