Werbung auf Twitter - Nutzer wehren sich mit seltsamen Retweets

Twitter bietet seit einiger Zeit die Möglichkeit, Werbung zu schalten, die dann wie ein normaler Tweet in der Timeline der Nutzer auftaucht.

Auch Gamestar ist auf Twitter vertreten. Auch Gamestar ist auf Twitter vertreten.

Diese sogenannten »Promoted Tweets« sind in der Timeline von Twitter recht einfach zu erkennen, denn sie verwenden ein gelbes Logo und zeigen auch den Hinweis »Promoted«. Trotz dieser relativ unaufdringlichen Art der Werbung stört es doch einige Nutzer, dass sich zwischen den von ihnen gewünschten Meldungen solche Texte befinden.

Da Twitter seine Werbekunden zur Kasse bittet, wenn ein solcher Tweet von einem Nutzer retweetet und damit an alle seine Follower geschickt wird, nutzen dies laut Wall Street Journal einige Nutzer aus, um sich zu wehren. Sie retweeten die Meldung, verändern sie aber so, dass die Aussage keinen Sinn mehr macht oder lächerlich wirkt. So wurde beispielsweise die Werbung für eine Limonade durch den Zusatz »wenn du jemals einen Hund berührt oder gesehen hast« ersetzt. Andere fügen Schreibfehler oder Dinge ein, die den Werbekunden nicht besonders gut aussehen lassen.

Ziel dieser protestierenden Nutzer ist es, die Werbekunden für solche Retweets auch noch bezahlen zu lassen, doch laut dem Artikel erkennen die Algorithmen von Twitter solche Änderungen und stellen dann keine Rechnung.

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