Western Digital hatte die Festplattensparte von HGST von Hitachi vor einiger Zeit übernommen. Dort hat man an der ersten, mit Helium gefüllten Festplatte gearbeitet, da sich durch das Edelgas im Gegensatz zu normaler Luft Lautstärke, Vibrationen, Erschütterungen und Erwärmung reduzieren lassen.
Damit war es trotz der Verwendung von Standard-Technik möglich, zwei Datenscheiben mehr in einem Gehäuse unterzubringen. Mit sieben der Platter wird nun eine Kapazität von 6 TByte erreicht. Damit scheint Western Digital noch nicht einmal die mögliche Datendichte pro Scheibe ausgereizt zu haben. Technische Daten zu den neuen Festplatten gbt es aber außer dem Gewicht von 640 Gramm und dem Verbrauch von 5,3 Watt im Ruhezustand kaum. Als Anschluss stehen SAS für Rechenzentren und Hochleistungs-Server, aber auch SATA 6 Gb/s auf dem Datenblatt (PDF).
Für Privatkunden ist die Ultrastar He6 zumindest vorerst nicht gedacht. Auch zum Preis gibt es noch keine Angabe. Konkurrenten wie Seagate setzen bei der Entwicklung auf eine neue Art der Datenaufzeichnung namens »Shingled Magnetic Recording«, die allerdings erst 2014 Festplatten mit 5 TByte liefern soll.
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