Eben erst haben die Windows Insider einen neuen Build für das Update erhalten, das im Frühjahr 2018 für Windows 10 veröffentlicht wird. Das Update mit dem Codenamen Redstone 4, das vielleicht Spring Creators Update heißen wird, wurde in der neuesten Version durch viele neue Features ergänzt.
So gibt es beispielsweise eine neue Möglichkeit, einen PC mit HDR-fähigem Monitor mit einem experimentellen Tool zu kalibrieren, neue Einstellungen für Multi-GPU-Systeme und viele Verbesserungen bei der Sicherheit und auch beim Datenschutz.
Redstone 5 schon in Arbeit
Doch während sich die Insider nun auf diese Version stürzen, um Fehler zu finden und an Microsoft zu melden, haben die Entwickler bereits die Arbeiten am übernächsten Update für Windows 10 gestartet. Bereits am Montag wurde der erste Build 17600.1000 fertiggestellt, der den Codenamen Redstone 5 trägt.
Auch Windows Insider können diese Version schon erhalten, aber nur, wenn sie sich vor einiger Zeit dazu entschieden haben, die aktuellen Versionen zu überspringen und seitdem ihren Rechner nicht neu aufgesetzt haben. Da selbst das aktuelle Redstone-4-Update noch immer viele Fehler enthält und nicht unbedingt auf dem Arbeits-PC eingesetzt werden sollte, trifft das auf einen brandneuen Build des nächsten Updates erst recht zu.
Weiter hohes Tempo bei der Windows-10-Entwicklung
Trotzdem zeigt der neue Build, dass Microsoft wohl nicht vor hat, die Entwicklungsgeschwindigkeit bei Windows 10 zu senken und das Betriebssystem weiterhin mit mehreren Updates pro Jahr verbessern wird.
Die Bezeichnung Redstone für Windows-Updates stammt übrigens aus dem Spiel Minecraft und bezeichnet dort ein Erz und einen beim Abbau entstehenden Staub, der für Signale genutzt werden kann und sehr kreativ für allerlei Maschinen und Schaltungen verwendet wird.
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