Nach Informationen unserer Schwesterzeitschrift PC Welt werden auch Besitzer einer illegalen Windows-XP-Version das kommende Service Pack (SP) 2 nutzen können. Grund für diese Entscheidung ist, dass Microsoft das Thema Sicherheit zur Nummer 1 erklärt hat und daher keinem Windows-XP-Anwender das Service Pack 2 vorenthalten möchte.
Mit den Worten "wir haben nichts am SP2 getan, was Piratenversionen ausschließen würde" zitiert die asiatische Computer Times aus Singapur den Microsoft Produkt Manager Barry Goffe. Im Gegensatz zum Service Pack 1 soll sich das zweite große Update-Paket, in dem sich alles um das Thema Sicherheit dreht, auf jedem Windows-XP-Rechner installieren lassen, ohne dass eine Überprüfung darüber durchgeführt wird, ob es sich um eine legale oder illegale Version handelt.
Völlig selbstlos ist Microsoft mit seinem Angebot an die Raubkopierer allerdings nicht. "Unsichere Anwender(-PCs) bedeuten, dass es zu größeren Würmer- und Viren-Ausbrüchen kommt, die das Internet und unsere legitimen Anwender betreffen", sagte Goffe.
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