Der für das »Windows Insider«-Programm zuständige Manager Gabriel Aul hat in einem Blogbeitrag einen Vergleich zwischen der aktuellen Technical Preview von Windows 10 und anderen Vorschau-Versionen vorheriger Windows-Versionen gezogen. Die Grafik zeigt, dass selbst die sehr beliebte Beta-Version von Windows 7 nur einen Bruchteil der Anzahl der aktiven Tester von Windows 10 erreichte und auch die Windows 8 Developer Preview nicht an diesen Erfolg heranreicht. Insgesamt haben sich nun 1,5 Millionen Nutzer für das »Windows Insider«-Programm registriert, von denen 450.000 als »höchst aktiv« eingestuft werden. da sie viel Feedback an Microsoft liefern.
»Das ist hervorragend für uns, denn diese Hardcore-Nutzung wird uns dabei helfen, all die rohen Kanten und Fehler zu beheben. Die Reporte, die ihr uns schickt, von automatischen Sachen wie Absturz-Logdateien und manuell über die Windows-Feedback-App, helfen uns, das Produkt zu formen«, so Aul. Eines des besten Beispiele der letzten Zeit für ein Problem, das automatisch kaum zu entdecken gewesen sei, sei ein Fehler, bei dem in sehr seltenen Fällen das OneDrive-Icon im File Explorer durch ein Outlook-Icon ersetzt wird. Solche Fehler seien nur durch Nutzung in der Praxis bei vielen Windows Insidern zu entdecken und zu beheben.
Insgesamt hat Microsoft laut Aul schon rund 1.300 Fehler in Windows 10 korrigiert, die auf diese Weise gemeldet wurden. Dazu gehören auch die häufigsten Absturzursachen. Für den kommenden »aufregenden« Build von Windows 10, den es aber erst im Januar 2015 geben wird, verspricht Aul viele kleinere Verbesserungen und ein paar »große Dinge«. Bis dahin bittet er, den offiziellen Build 9879 weiter zu testen und weist darauf hin, dass geleakte Build 9901 wegen eines Bugs dann nur über eine ISO-Version aktualisiert werden kann.
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