Windows enthält seit einigen Versionen das Tool Windows Defender, das allerdings nur sehr rudimentären Schutz vor Angriffen durch Schadsoftware bietet. Seit 2009 bietet Microsoft mit den kostenlosen Security Essentials aber auch eine Zusatzsoftware an, die deutlich mehr Funktionen enthält und auch vor Viren schützen soll.
Viele dieser Fähigkeiten und weitere Schutzmaßnahmen wird Microsoft bei Windows 8 direkt in Windows Defender integrieren. Wie Windows-Chef Steven Sinofsky auf der BUILD-Konferenz erklärte, enthält das neue Betriebssystem auch Funktionen, die schon beim Start des Systems aktiv sind. Mit »Secured Boot«, das Michael Angiulo vorführte, erkennt Windows 8 schon beim Booten, dass beispielsweise ein infizierter USB-Stick angeschlossen ist, stoppt den Startvorgang und gibt eine entsprechende Warnmeldung aus.
Während sich Windows-Nutzer wohl kaum über die neuen Funktionen beschweren werden, dürften Hersteller von Antiviren-Software wie McAfee oder Symantec wohl eher ihr Geschäft bedroht sehen. Allerdings wird auch Windows 8 die Installation weiterer Schutzsoftware zulassen.
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