Der Wunschtraum einer drahtlosen Stromversorgung spukt schon lange in Science-Fiction-Büchern umher, doch nun könnte er tatsächlich Realität werden. Wissenschaftler des MIT präsentierten eine Anordnung, bei der eine 60 Watt-Glühbirne über mehr als 2 Meter Entfernung mit Strom versorgt wurde.
Die Technik dahinter unterscheidet sich von der, die Nicola Tesla im Jahr 1899 vorführte. Er schaffte es damals zwar, 200 Glühbirnen über 42 km Entfernung zum Leuchten zu bringen, benötigte dafür allerdings 100 Millionen Volt. Die Lösung der MIT-Teams namens "WiTricity" besteht darin, ein Magnetfeld im Raum abzubauen. Da die meisten Materialien und auch Lebewesen kaum auf Magnetfelder reagieren, hält man diese Technik für relativ sicher, wird aber auch in dieser Richtung weiterforschen.
Geräte, die diese Art der Energieübertragung nutzen wollen, brauchen eine Antenne, die auf die gleiche Frequenz eingestellt ist wie die Energiequelle. Sollte sich diese Art der Energieübertragung als alltagstauglich erweisen, wären drahtlose Geräte in Zukunft zumindest zuhause wirklich dauerhaft drahtlos und jederzeit aufgeladen bzw. mit Energie versorgt.
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